Nikkei 225

Langfristiger Aufwärtstrend gebrochen – Unterstützung erreicht!

Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel erst vor wenigen Tagen unter eine relevante Unterstützung bei ca. 17.300 Punkten. Das hier ausgelöste Verkaufssignal brachte den Index unter Druck. Der Nikkei 225 jedoch heute mit einem erfolgreichen Test einer Unterstützung, der unteren Begrenzung eines Abwärtstrendkanals. Somit bestünde ausgehend von dieser Unterstützung die Chance auf eine Stabilisierung und leichte Gegenbewegung. Doch die Candlesticks sind grundsätzlich negativ. Auch der Ausbruch aus einem langfristigen, seit 2013 bestehenden Aufwärtstrendkanal ist übergeordnet negativ. Erholungen dürften daher verkauft werden. Erst ein Re-Break der 17.300 würde eine erste Entspannung darstellen.

Wochenkerzen Nikkei 225

Diese Woche negativ – ebenso wie die vorangegangenen Wochen seit Abprall an der 20.000. Jedes weitere Tief würde zudem den Ausbruch aus dem langfristigen Aufwärtstrendkanal untermauern und weiteres Abwärtspotenzial in Richtung 15.000 Punkten offerieren.

Tageskerzen Nikkei 225

Die heutige Tageskerze mit einer kurzen Lunte – die die Rückkehrlinie des Abwärtstrendkanals als Unterstützung bestätigt. Ein Anstieg über 17.300 per Daily-Close wäre kurzfristig positiv und sollte eine Entspannung mit sich bringen, eine Stabilisierung mit Ziel bis ca. 17.800/18.000 Punkten. Kritisch jedoch neue Tiefs unter 16.000 Punkten.

Ihr Stefan Salomon

Chartanalyst wallstreet-online.de

Die wichtigsten Zahlen:

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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.