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    DGAP-News  1432  0 Kommentare CytoTools AG klärt die Ursachen der zu geringen Wirkstoffkonzentration auf, die zu einem unerwarteten Ergebnis der europäischen Phase III-Studie in der Indikation diabetischer Fuß geführt haben

    DGAP-News: CytoTools AG / Schlagwort(e): Sonstiges
    CytoTools AG klärt die Ursachen der zu geringen Wirkstoffkonzentration auf,
    die zu einem unerwarteten Ergebnis der europäischen Phase III-Studie in der
    Indikation diabetischer Fuß geführt haben

    26.01.2016 / 09:20
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    CytoTools AG klärt die Ursachen der zu geringen Wirkstoffkonzentration auf,
    die zu einem unerwarteten Ergebnis der europäischen Phase III-Studie in der
    Indikation diabetischer Fuß geführt haben.


    * Die vorgegebene Spezifikation wurde von dem Hersteller aufgrund eines
    kombinierten Fehlers der Handhabung in der Produktion und Analytik nicht
    eingehalten.
    * Durch strikte Einhaltung der Herstellvorschrift und eine zusätzliche
    Kontrollbestimmung im Rahmen der Freigabeanalytik wird dieser Fehler
    zukünftig ausgeschlossen.
    * Für den europäischen Bedarf werden Gespräche mit qualifizierten
    Lohnherstellern geführt. Der Aufbau einer weiteren - zweiten -
    Herstellung des weltweit patentierten Wirkstoffes in eigener Regie wird
    geprüft.
    * Studie wird kurzfristig wiederholt, danach Einreichung der Zulassung in
    EU vorgesehen.


    Darmstadt, 26. Januar 2016 - Wie berichtet, erbrachte das
    Wundheilungspräparat DermaPro(R) der CytoTools Tochtergesellschaft
    DermaTools Biotech GmbH in der europäischen Phase III Prüfung zum
    diabetischen Fuß nicht die erwarteten Ergebnisse. Als Grund hierfür wurde
    die viel zu geringe Wirkstoffkonzentration identifiziert. Der tatsächliche
    Gehalt an DPOCl lag je nach Charge um mindestens 50 bis 90 % unter der für
    die Studie festgelegten Konzentration. Da die Studie in der Kontrollgruppe
    den derzeitigen Behandlungsstandard (feuchter Wundverband mit
    physiologischer Kochsalzlösung) als Vergleich eingesetzt hat, sind keinem
    der eingeschlossenen Patienten durch die zu niedrige Konzentration
    Nachteile entstanden.

    Wie es zu der beschriebenen falschen Wirkstoffdosierung kommen konnte,
    wurde durch umfassende Analysen der Medikation und Behandlung als auch der
    Produktion geklärt. Der entscheidende Fehler kann beschrieben werden:

    Die Überprüfung zeigt auf, dass es während der Produktion der relevanten
    Wirkstoffchargen zu einem Eintrag eines Fremdstoffes kam. Dieser Stoff ist
    für den behandelten Patienten absolut unbedenklich. Er wird in der Analyse
    mit der gleichen Analytik wie das Wirkstoffmolekül selbst detektiert und
    täuscht - wenn vorhanden - dabei eine erhöhte Konzentration von DermaPro
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