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     814  0 Kommentare Daimler, Apple, Deutsche Bank – kommt alles ganz anders?

    IAA_Daimler_1Der Januar 2016 war ein Traum – aber nur für Sportfans. Während in Sachen Tennis und Handball die Post abging, tauchte der DAX so tief ab wie Angelique Kerber in den dreckigen Fluß in Melbourne. Dafür war die Party am Tag zuvor sehr günstig, schließlich hat der Euro zum australischen Dollar massiv zulegen können seit 2011 – der schwachen Wirtschaft in China sei dank, davon lebt Australien nämlich. An China kommen wir auch in dieser Woche in unseren Webinaren nicht vorbei …

    … die Sie hier in der Auflistung sehen:

    02.02. Börsen in Turbulenzen – wie tief könnten die Märkte abstürzen?, Beginn: 19 Uhr, Anmeldung hier.

    03.02. Gib ihm Sauriß! Beginn: 18 Uhr, Anmeldung hier.

    04.02. Apple, Daimler oder Barrick Gold – Topperformer 2016 gesucht, Beginn: 18 Uhr, Anmeldung hier.

    04.02. Opernturm Live, Beginn: 18.30 – Anmeldung hier

    Am Donnerstag wird Egmond speziell auf die US-Konjunktur eingehen, dazu Apple, Deutsche Bank, Google, Facebook, Daimler und Co. intensiv analysieren. Am Dienstag schon ist Franz-Georg mit seinen Charts dran.

    Ausgesuchte Hebelprodukte für aktive Anleger in der Tabelle – weitere in unserer ISIN-Liste. Schauen Sie gerne rein.

    Produkt WKN Produkt WKN
    Bund Future Long Hebel 25 TD50B9 DAX Long Hebel 15 UT2WT8
    Bund Future Short Hebel 40 TD2VT7 DAX Short Hebel 12 CD0SDW
    EUR/USD Turbo Long Hebel 16 PB1ZRL Gold Long Hebel 14 DX78ET
    Euro Dollar Short Hebel 14 CD0XYJ Gold  Short Hebel 16 XM8W90
    Brent Long Hebel 2 PB2L1V S&P 500 Short Hebel 12 PB1Z5P
    Silber Long Hebel 6 SG01G1 S&P 500  Long Hebel 8 XM7LRU

    Blicken wir noch auf das Umfeld Anfang Februar:

    Wie gewonnen, so zerronnen: Rund 9,6 Prozent legte der DAX 2015 zu, fast ebenso kräftig büßte der heimische Leitindex im Januar ein. Nur wenige der großen internationalen Indizes verzeichneten ähnlich herbe Einbußen. Zum Vergleich: Der Euro Stoxx 50 verlor gut sieben Prozent, der S&P 500 fünf Prozent. Angesichts des Fehlstarts schauen nun viele Anleger mit Sorgen auf das Gesamtjahr, die Börsenregel “Wie der Januar, so das ganze Jahr” hängt wie ein Damoklesschwert über den Märkten.

    Keine Angst vor negativem Januar

    Börse_Frankfurt_DAXNüchtern betrachtet besteht aber durchaus Grund zur Hoffnung. In einer Rückrechnung seit 1975 war die Januar-Bilanz 15 Mal negativ. Allerdings nur in den Jahren 1987, 1994, 2000, 2002 und 2008 lieferte die schwache Entwicklung in den ersten vier Wochen auch das richtige Signal für das Gesamtjahr. In den vergangenen 50 Jahren endete nach einem negativen Januar nur in 38 Prozent der Fälle auch das Gesamtjahr mit einem Verlust. Selbst ein Rückschlag von mehr als fünf Prozent muss noch nicht beunruhigen. So behielten zuletzt in 2010 nach Verlusten von knapp sechs Prozent im Januar die Bullen mit einem Jahresgewinn von 16 Prozent die Oberhand. Unter dem Strich ist die Januarperformance daher kein zuverlässiger Taktgeber für das Gesamtjahr. Reichlich Handwerkszeug auf den DAX und DAX-Aktien finden Anleger in unserer ISIN-Liste, etwa ein Capped Bonuszertifikate auf den Top-Wert im DAX in diesem Jahr, nämlich RWE (WKN UT4VTV). Außerdem finden Anleger in unserer No-Fee-Liste günstige Sonderangebote der Onlinebroker, bei denen effektiv Gebühren gespart werden.

    Ölpreis, Bilanzsaison und Arbeitsmarktdaten im Fokus

    Brent0102Kurzfristig bleibt vor allem der Blick auf den Ölpreis gerichtet, zuletzt orientierten sich die Aktienmärkte stark an den Preisschwankungen beim schwarzen Gold. Eine nachhaltige Erholung bei den Energierohstoffen zeichnet sich weiterhin nicht ab. Auch zu Wochenbeginn dominierten Minuszeichen, nachdem der chinesische Einkaufsmanagerindex überraschend schwach ausfiel. Höhepunkt der Woche sind die US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag. Zudem nimmt die Berichtssaison in Deutschland deutlich Fahrt auf. Am Dienstag werden Zahlen von Infineon, Wacker Chemie und Nemetschek erwartet, Donnerstag folgen die Bilanzen von Gea Group, Compugroup und Münchener Rück. Bei Daimler steht am Donnerstag die Bilanzpressekonferenz im Fokus.




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Daimler, Apple, Deutsche Bank – kommt alles ganz anders? Der Januar 2016 war ein Traum – aber nur für Sportfans. Während in Sachen Tennis und Handball die Post abging, tauchte der DAX so tief ab wie Angelique Kerber in den dreckigen Fluß in Melbourne. Dafür war die Party am Tag zuvor sehr günstig, …

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