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    Aktien Europa  996  0 Kommentare Unsicherheit bleibt hoch

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Eine hohe Unsicherheit hat auch am Dienstag Europas wichtigste Aktienmärkte geprägt. Börsianer verwiesen als Stützungsfaktoren auf den etwas tieferen Euro, der Exporte erleichtert, sowie auf die gestiegenen Ölpreise. Dem stünden aber weiterhin Sorgen um die Weltwirtschaft sowie um die derzeitige Passivität großer Börsenakteure gegenüber.

    Der EuroStoxx-50-Index pendelte am Vormittag zwischen Plus und Minus und notierte zuletzt 0,12 Prozent tiefer bei 2781,69 Punkten. Zum Wochenauftakt war der Leitindex der Eurozone um mehr als 3 Prozent abgestürzt.

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    Für den CAC-40-Index in Paris ging es am Dienstagvormittag um 0,37 Prozent auf 4051,41 Punkte abwärts. Der Londoner FTSE 100 gewann hingegen 0,61 Prozent auf 5724,16 Punkte. Die am Montag um fast 8 Prozent auf ein 25-Jahrestief eingebrochene griechische Börse hielt sich am Dienstag stabil.

    Aus Branchensicht stand der Index der Telekomwerte mit einem Anstieg um rund 1,0 Prozent ganz oben im Tableau, gefolgt vom Handelssektor mit plus 0,9 Prozent. Schlusslicht war der Rohstoffindex mit minus 2,0 Prozent - er hatte sich am Vortag noch am besten gehalten.

    Unter den Einzelwerten standen Sanofi-Papiere im Fokus. Der französische Pharmakonzern hat im vierten Quartal etwas weniger umgesetzt und verdient. Analysten hatten jedoch mit noch weniger Gewinn gerechnet. Rückenwind gab immerhin der schwache Euro, so dass der bereinigte Gewinn im Gesamtjahr noch um 7,7 Prozent zulegte. Die Sanofi-Papiere gewannen an der EuroStoxx-Spitze zuletzt knapp 3 Prozent an Wert.

    Zu den Tagesverlierern im Londoner FTSE-Index gehörten die Titel von Tui , die um 2,19 Prozent absackten. Der weltgrößte Reisekonzern bekommt die Krisen in wichtigen Urlaubsländern deutlich zu spüren. Die Sommerbuchungen für die Türkei brachen im Vergleich zum Vorjahr bislang um 40 Prozent ein.

    Zu den bisherigen Tagesgewinnern in Europa gehörten die Anteilsscheine von Vestas , die sich um über 7 Prozent verteuerten. Eine gute Auftragslage hat dem dänischen Windenergiekonzern im vergangenen Jahr einen Gewinnsprung beschert, der die Erwartungen von Analysten übertraf. Dabei liefen vor allem die Geschäfte in den USA rund. Auch für 2016 zeigte sich das Management der Dänen zuversichtlich./edh/das





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