„Diesen Fonds müssen Sie Anlegern nicht erklären“

„Vier große Gesellschaften haben die Immobilienkrise überlebt. Und eine kleine – das sind wir“, sagt Heiko Hartwig, Geschäftsführer der KanAm Grund Group. Seit 2000 bietet die Gesellschaft Anlegern die Möglichkeit in deutsche, europäische und amerikanische Immobilien zu investieren. „Mit dem LEADING CITIES INVEST haben wir jetzt einen völlig neuen Fonds geschaffen“, berichtet der Experte, „den Fonds müssen Sie Anlegern nicht erklären.“ Mit dem Fonds partizipiere der Anleger an einem weltweit unaufhaltsamen Trend. Und biete eine Rendite von mindestens drei Prozent. Gleichzeitig entspricht er den neuen Richtlinien: „Alle Anlegern, ob Neu oder Alt, haben die gleichen Rechte. Die Mindesthaltedauer beträgt 24 Monate, die Kündigungsfrist zwölf Monate.“ So sei das Fondsmanagement rechtzeitig über Auszahlungen informiert und vorbereitet. 

„Der unaufhaltsame Trend“, so Hartwig, „ ist der Wunsch des Menschen in Städte zu ziehen.“ Um 1900 hätten lediglich zehn Prozent der Weltbevölkerung in Städten gelebt, heute seien dies bereits um die 50 Prozent. „2050 werden es schätzungsweise 70 Prozent sein.“ 60 Millionen Menschen ziehen jedes Jahr vom Land in die Stadt. „In der Stadt wird das Geld verdient und ausgegeben, es wird gelernt, gelebt, genossen und gearbeitet. Diese Wirtschaftskraft wollen wir für unsere Anleger heben.“ Den Metropolen gehört also die Zukunft. Doch wie wird daraus eine Rendite für den Anleger? „Im Zuge der Phänomene wie beispielsweise Shopping-Tourismus investieren wir ausschließlich in Immobilien aus den Bereichen Büro, Einzelhandel und Hotel. Dazu bewerten wir die einzelnen Objekte nach dem C-Score-Modell. Wir schauen uns die Bevölkerungsstruktur, die Lebensqualität, Umweltaspekte, Tourismus und viele weitere Kriterien genau an.“ Eine gute Bewertung erhalten dann nur Top-Immobilien, die zwar teuer, aber begehrt und jederzeit vermietet sind. „Das schafft Ruhe und Sicherheit im Portfolio.“ Rund zehn Prozent der Investitionen dürfen in Städte mit großem Zukunftspotential fließen. Aktuell investiert der Fonds zu 56 Prozent in Deutschland, zu 22,5 Prozent in Frankreich und zu 21,6 Prozent in Belgien. Der Großteil (41,4 Prozent) entfällt auf Handel und Gastronomie. 27,1 Prozent auf Hotelimmobilien und rund 18 Prozent auf Arztpraxen. 

Seit 2002 nutzt KanAm Grund die sogenannte CashCall-Strategie. Auf diese Weise soll dann Kapital bereitstehen, wenn eine Immobilie erworben werden soll: Sobald das Fondsmanagement dem Portfolio ein neues Objekt hinzufügen will, wird ein CashCall ausgerufen. Der Fonds ist dann für Anleger geöffnet. Aktuell ist dies wieder seit dem 15. März 2016 der Fall. Ist die gewünschte Summe erreicht, wird der Fonds wieder temporär geschlossen. In dieser Zeit können sich interessierte Investoren für den nächsten CashCall aber vormerken lassen. „Mit dieser Strategie sichern wir die Rendite.“ 

(TL)