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    LBBW AM: Niedrigzinsen trotzen - Megatrends als Renditequellen nutzen

    DGAP-News: LBBW Asset Management / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges

    LBBW AM: Niedrigzinsen trotzen - Megatrends als Renditequellen nutzen

    05.04.2016 / 10:56

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Gerade in Zeiten rekordtiefer Zinsen und unsicherer Konjunkturaussichten

    leisten Aktien von Firmen aus Zukunftsbranchen wichtige Renditebeiträge im

    Portfolio. Davon sind Steffen Merker und Christoph Groß, die Fondsmanager

    des LBBW Multi Global, überzeugt. Zu den interessantesten Megatrends zählen

    für sie die Themen Demographie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

    "Die Welt steht in vielen Bereichen vor einem grundlegenden Wandel. Für

    Investoren ergeben sich dadurch lukrative Chancen - indem sie sich auf

    Firmen fokussieren, die sich dem Wandel nicht entgegenstemmen, sondern

    selbst davon profitieren", sagt Steffen Merker. Zusammen mit Christoph Groß

    setzt er diese Strategie bei dem Fonds LBBW Multi Global erfolgreich um.

    Ein großes Augenmerk richten die beiden derzeit auf Pharmawerte - sie

    bilden momentan den größten Branchenschwerpunkt im Fonds. "Ein Grund für

    die wachsende Bedeutung der Pharmabranche ist der Megatrend der

    demografischen Dynamik", erklärt Christoph Groß. "Es ist davon auszugehen,

    dass die Weltbevölkerung von aktuell rund 7,4 Milliarden Menschen bis zum

    Jahr 2050 auf knapp 10 Milliarden wächst", so Groß. Im Zuge dessen müsse

    auch die globale Gesundheitsversorgung verbessert werden. Zudem werde in

    den Emerging Markets mit der zunehmenden Industrialisierung die Bekämpfung

    von Zivilisationskrankheiten wichtiger - und wegen der Überalterung der

    Gesellschaft steige in vielen Ländern der Bedarf an medizinischen

    Dienstleistungen für ältere Menschen.

    Boom bei Investitionen in der Baubranche

    Die demographische Entwicklung hat auch Auswirkungen auf einen anderen

    Sektor: die Baubranche. "Die alternden Gesellschaften des Westens benötigen

    den Bau neuer seniorengerechter Wohnungen", erklärt Merker. Hinzu komme der

    zunehmende Bedarf an preiswertem Wohnraum, weil das Angebot insbesondere in

    Ballungsräumen knapp ist. Dieser Bedarf sei durch die jüngsten

    Migrationsbewegungen weiter gestiegen. Nach Zahlen des Hauptverbands der

    Deutschen Bauindustrie und des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe mache

    die anhaltende Binnenwanderung und die steigende Zahl an Flüchtlingen

    allein in Deutschland die Fertigstellung von jährlich mehr als 400.000

    Wohnungen erforderlich. "Darüber hinaus profitiert die Baubranche vom

    Niedrigzinsumfeld", so Merker. Die niedrigen Zinsen bei Krediten hätten die

    Nachfrage auf dem Immobilienmarkt angekurbelt und zu einem Boom bei

    Investitionen in der Baubranche geführt. Der Bausektor bildet derzeit das

    zweitgrößte Branchengewicht im LBBW Multi Global.

    Ressourcenverschwender werden abgestraft

    Merker rechnet für die kommenden Jahre auch wegen der steigenden Bedeutung

    der energetischen Gebäudesanierung mit Unterstützung für den Bausektor.

    "Denn ein weiterer großer Megatrend rückt immer stärker ins Bewusstsein der

    Öffentlichkeit: der Trend zur Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz",

    berichtet Merker. Dazu habe auch der Weltklimavertrag beigetragen, den die

    internationale Gemeinschaft Ende 2015 bei der UN-Klimakonferenz in Paris

    geschlossen habe. "Das betrifft die Wirtschaft insgesamt. Bei jedem

    einzelnen Investment schwingt für uns immer auch die Frage mit, ob das

    Unternehmen den Ressourcenverbrauch möglichst effizient gestaltet - denn

    dies wirkt sich letztlich nicht nur auf die Produktionskosten, sondern auch

    auf die Außenwirkung und die Nachfrage der Produkte bei den Endverbrauchern

    positiv aus. Ressourcenverschwender hingegen werden über kurz oder lang

    abgestraft", betont Merker.

    Nur wer die digitale Welle antizipiert, kann oben mitschwimmen

    Unter Druck geraten auch Unternehmen, die den Megatrend Digitalisierung in

    ihren Geschäftsmodellen nicht oder zu spät berücksichtigen. "Die

    Digitalisierung ist der Auslöser für verschiedene Umbrüche. Dazu drei

    Beispiele: Streaming-Dienste beeinträchtigen das Geschäft herkömmlicher

    Privatsender. Mobile Payment - etwa mit dem Smartphone - fordert die Banken

    im klassischen Zahlungsverkehr heraus. Und 3D-Drucker könnten Hersteller

    kleiner Gebrauchsgegenstände irgendwann überflüssig machen", erläutert

    Groß. "Einzelne Branchen wird die digitale Welle hart treffen. Nur wer sich

    schnell an die neuen Gegebenheiten anpasst, kann auch künftig oben

    mitschwimmen." Für Investoren sei es aber mitunter schwierig zu

    prognostizieren, welche Entwicklung sich im Digitalisierungsprozess

    langfristig durchsetze. Interessant könnten deshalb laut Groß Unternehmen

    sein, die selbst vom Megatrend Digitalisierung profitieren, zum Beispiel

    Softwareentwickler wie SAP. Diese Beispiele belegten übrigens, dass

    wesentliche Impulse für neue Trends oft aus Deutschland stammten. "Häufig

    fehlt nur der Mut bei der Transformation der Ingenieurleistung zum fertigen

    Produkt - auch bei der Bereitstellung von Risikokapital", so Groß.

    LBBW Multi Global R

    ISIN: DE0009766881

    WKN: 976688

    Verwaltungsvergütung: 1,25 % p. a.

    Aufgelegt am: 1. September 1995

    Geschäftsjahr: 1. Februar bis 31. Januar

    Ertragsverwendung: Ausschüttung

    Fondswährung: EUR

    KVG: LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

    Verwahrstelle: Landesbank Baden-Württemberg

    Inst. Anteilklasse (WKN): I (A1H725)

    Verwaltungsvergütung: 0,60 % p.

    Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.LBBW-MultiGlobal.de

    Kontakt

    Oliver Männel

    Leiter Marketing

    LBBW Asset Management

    Telefon: (+49) 711 22910 3100

    E-Mail: oliver.maennel@lbbw-am.de

    Jörg Schüren

    Senior Consultant

    Edelman.ergo

    Telefon: (+49) 221 912887-29

    E-Mail: joerg.schueren@ergo-komm.de

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    Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfonds sind die

    jeweils aktuellen Verkaufsprospekte in Verbindung mit den neuesten

    Halbjahres- und/oder Jahresberichten sowie die wesentlichen

    Anlegerinformationen. Diese Unterlagen erhalten Sie kostenlos bei der LBBW

    Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Postfach 10 03 51, 70003

    Stuttgart sowie unter www.LBBW-AM.de.

    Die von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH ausgegebenen

    Anteile des Produktes dürfen nur in solchen Rechtsordnungen zum Kauf

    angeboten oder verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein

    solcher Verkauf zulässig ist. Das Produkt darf weder direkt noch indirekt

    in den Vereinigten Staaten gegenüber oder für Rechnung oder zugunsten einer

    US-Person angeboten, verkauft, übertragen oder übermittelt werden.

    Die Gesellschaft darf in Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen

    folgender Aussteller mehr als 35 % des Wertes des Sondervermögens anlegen:

    Bundesrepublik Deutschland, Bundesländer: Land Baden-Württemberg, Freistaat

    Bayern, Land Berlin, Land Brandenburg, Land Bremen, Land Hamburg, Land

    Hessen, Land Mecklenburg-Vorpommern, Land Niedersachsen, Land

    Nordrhein-Westfalen, Land Rheinland-Pfalz, Land Saarland, Freistaat

    Sachsen, Land Sachsen-Anhalt, Land Schleswig-Holstein, Land Thüringen.

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    05.04.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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    451343 05.04.2016





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