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    Börse Stuttgart-News  590  0 Kommentare Trend am Mittag

    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    US-Notenbanker Rosengren äußert sich zu Zinsen: DAX stark unter Druck

    Familie Schaeffler verkauft Vorzugsaktien für 1,24 Milliarden Euro

    Nach der Ansicht eines führenden Notenbankmitglieds werde die nächste Zinsanhebung in den USA wohl früher kommen als bisher gedacht. Eric Rosengren, der Fed-Chef von Boston, meint, wer nur eine oder keine Zinsanhebung für das laufende Jahr auf dem Zettel habe, sei womöglich zu pessimistisch. Das Störfeuer von außen scheine nachzulassen und damit auch das Risiko, dass die US-Wirtschaft aus dem Tritt gerate. Daher sei es angebracht, die weitere Straffung der Geldpolitik eher anzugehen, als es die Kurse an den Terminmärkten anzeigten. Dies gelte unter der Bedingung, dass der Aufschwung andauere, betonte das stimmberechtigte Mitglied im Offenmarktausschuss der US-Notenbank.

    Die deutsche Industrie sammelte im Februar überraschend weniger Aufträge ein als einen Monat zuvor. Darüber hinaus tendieren die Ölpreise erneut schwächer.

    Der DAX geriet enorm unter Druck. Das deutsche Börsenbarometer notierte am frühen Nachmittag bei 9.573 Punkten mit 2,5 Prozent im Minus.

    Die fränkische Milliardärsfamilie Schaeffler hat mit dem Verkauf von Aktien ihres Autozuliefer-Konzerns über Nacht 1,24 Milliarden Euro eingenommen. 94,4 Millionen Vorzugspapiere seien für je 13,10 Euro bei Investoren untergebracht worden. Der Preis liegt rund sechs Prozent unter der Schlussnotierung von gestern. Dementsprechend stark gab der Kurs heute an der Börse nach. Schaeffler lag im SDAX bei 13,09 Euro mit 5,9 Prozent im Minus.

    Euwax Sentiment

    Der Euwax Sentiment Index pendelte von Handelseröffnung bis zum frühen Nachmittag deutlich oberhalb der Nulllinie. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger setzte also auf bald wieder steigende Kurse des DAX.

    Trends im Handel

    Viele Anleger kauften heute Knock-out-Calls auf die Aktien von Merck und der Deutschen Telekom.

    Darüber hinaus setzt eine Reihe von Investoren mit Knock-out-Calls auf einen Anstieg des Goldpreises.

    Zudem gehören Call-Optionsscheine auf die Aktien von Allianz, BMW und Mastercard heute zu den bevorzugten Produkten.

    Börse Stuttgart TV

    Der Ausverkauf geht in die nächste Runde: Viele Anleger ziehen sich immer weiter zurück und der deutsche Leitindex verliert heute mehr als zwei Prozent an Wert. Die 10.000-Punkte-Marke rückt in weitere Ferne und viele Blicke richten sich mehr und mehr nach unten. Doch was sind die Gründe für den neuerlichen Kursrutsch? Gibt es irgendwo einen Hoffnungsschimmer am Horizont? Derivateexperte Norbert Paul sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

    Video unter folgendem Link anschauen: https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/boerse-stuttgart-tv/?video=12858

    Disclaimer:

    Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

    Quelle: Boerse Stuttgart GmbH

    (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)





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