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    E.ON  3320  0 Kommentare Unsicherheit im Kurs setzt sich fort – Risiken überwiegen

    Die Atomausstiegs-Verhandlungen dauern an. Die Energiekonzerne Eon, RWE, EnBW und Vattenfall streiten weiterhin mit der Regierungskommission über die Höhe der Zahlungen in den geplanten Staatsfonds, mit dem die End- und Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente und der Rückbau der Atomkraftwerke finanziert werden soll. Die Unternehmen wollen die Kosten klein rechnen – die Kommission hingegen sieht höheren Finanzierungsbedarf. So wurde ein letztmaliger Verhandlungstermin aufgrund der unterschiedlichen Vorstellungen vom 13. April auf den 21. April verlegt. Charttechnisch zeigen sich eher Risiken für die E.ON-Aktie. Mit eher fallenden Hochs seit Jahresanfang sowie einem doji in den Monatskerzen im März sowie mehrheitlich schwarzen Monatskerzen seit 2015 im Kursverlauf ist weiterhin von einer negativen Grundstimmung für die E.ON-Aktie auszugehen.

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    Unter 7,82 Euro wird es kritisch.

     

    Tageskerzen – E.ON SE

    Seit Dezember kann eine Kernrange zwischen ca. 7,82 Euro bis ca. 9,07 Euro angenommen werden – mit einem kurzzeitigen Ausbruch aus dieser Range Ende Januar. Ein Anstieg daher über ca. 8,85 und folgend auch über ca. 9,25 Euro per Daily-Close würde charttechnisch weiteres Aufwärtspotenzial andeuten in Richtung 10 Euro. Aber: Noch verläuft der Wert innerhalb eines Abwärtstrendkanals und deutliche Kaufneigung stellt sich nicht ein. Vielmehr sind die jüngsten Hochs fallend.

    Letztlich gilt, dass ein Fall unter 8 Euro und vor allem 7,80 Euro jeweils per Daily-Close eine „Fortsetzungs-SKS“ ausbilden würde mit dem Risiko deutlicher Verluste in Richtung 7,06 Euro (Jahrestief 2015) bis ca. 6,20 Euro (Kursziel aus der SKS) sowie ca. 5,20 Euro (Rückkehrlinie eines bei einem Fall unter 7 Euro sodann aktivierten Abwärtstrendkanals).

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts:  www.guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    E.ON Unsicherheit im Kurs setzt sich fort – Risiken überwiegen Die Atomausstiegs-Verhandlungen dauern an. Die Energiekonzerne Eon, RWE, EnBW und Vattenfall streiten weiterhin mit der Regierungskommission über die Höhe der Zahlungen in den geplanten Staatsfonds, mit dem die End- und Zwischenlagerung …

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