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Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger im ersten Quartal mit negativem Ergebnis (deutsch)

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger im ersten Quartal mit negativem Ergebnis

Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

14.04.2016 21:39

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger im ersten Quartal mit negativem Ergebnis

Auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen hat die Drägerwerk AG & Co. KGaA

das erste Quartal 2016 mit einem negativen Ergebnis abgeschlossen. Aufgrund

des geringen Auftragseingangs im vierten Quartal 2015 war mit einer

verhaltenen Ergebnisentwicklung zum Jahresanfang gerechnet worden. Die

bisherige Jahresprognose bleibt unverändert bestehen.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Auftragseingang im ersten

Quartal um 2,5 Prozent. Beim Umsatz verzeichnete Dräger einen Rückgang um

2,4 Prozent auf 532,4 Mio. Euro (3 Monate 2015: 545,5 Mio. Euro). Bereinigt

um Währungseinflüsse stieg der Auftragseingang leicht um 0,2 Prozent und

der Umsatz wuchs ebenfalls um 0,2 Prozent.

Die Geschäftsentwicklung gemäß der neuen regionalen Segmente stellt sich

wie folgt dar:

Die Entwicklung in der Region Europa war vor allem durch eine gute

Umsatzentwicklung in Deutschland positiv. Im Vergleich mit dem

Vorjahresquartal legte der Umsatz in Europa währungsbereinigt um 2,6

Prozent zu. Dagegen war die Umsatzentwicklung in den beiden anderen

Regionen rückläufig. In der Region Amerika ging der Umsatz

währungsbereinigt um 3,6 Prozent zurück, insbesondere getrieben durch einen

Rückgang in Mexiko und den USA. In der Region Afrika, Asien und Australien

sank der Umsatz währungsbereinigt um 2,0 Prozent, wobei sich das Geschäft

in China positiv entwickelte.

Die Bruttomarge für die ersten drei Monate lag bei 42,0 Prozent (3 Monate

2015: 47,3 Prozent). Der deutliche Rückgang der Bruttomarge liegt

insbesondere an negativen Wechselkurseffekten. Aber auch negative Mix- und

Preiseffekte belasteten die Bruttomarge.

Die Funktionskosten sanken in den ersten drei Monaten 2016 um 5,6 Prozent

verglichen mit dem Vorjahreszeitraum; dies entspricht einem

währungsbereinigten Rückgang von 4,2 Prozent. Die Funktionskosten enthalten

2,6 Mio. Euro Restrukturierungsaufwand (Vorjahresquartal: 3,7 Mio. Euro).

Das erwirtschaftete EBIT im Konzern lag bei rund -16 Mio. Euro

(Vorjahresquartal: 1,1 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von -2,9 Prozent

entspricht (Vorjahresquartal: 0,2 Prozent).

Für das Gesamtjahr 2016 erwartet Dräger unverändert ein währungsbereinigtes

Umsatzwachstum zwischen 0,0 und 3,0 Prozent und eine EBIT-Marge zwischen

3,5 und 5,5 Prozent. Im Geschäftsjahr 2016 erwarten wir im Vergleich zu

2015 eine geringere Bruttomarge. Dem stehen geringere Funktionskosten

aufgrund der positiven Effekte des Effizienzprogramms gegenüber.

Dräger wird die vollständigen Ergebnisse für die ersten drei Monate des

Geschäftsjahres am 26. April 2016 veröffentlichen.

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