checkAd

    ROUNDUP  589  0 Kommentare Mindestens fünf Tote bei Fluten in Texas - Milliardenschäden erwartet

    HOUSTON (dpa-AFX) - Bei schweren Überschwemmungen im US-Bundesstaat Texas sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Hunderte wurden nach heftigen Regenfällen vor den Fluten rund um die Stadt Houston in Sicherheit gebracht, wie der US-Sender CNN am Dienstag unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete. Texas' Gouverneur Greg Abbott sprach vom schlimmsten Hochwasser seit dem Tropensturm "Allison" im Jahr 2001 und erklärte in neun Bezirken des Südstaates den Notstand.

    "Allison" hatte allein in dem auch diesmal besonders schlimm getroffenen Bezirk Harris County vor 15 Jahren wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe angerichtet. Dem weltgrößten Rückversicherungsmakler Aon Benfield zufolge summierten sich diese Schäden umgerechnet auf heutige Werte auf rund 7 Milliarden US-Dollar (6,2 Mrd Euro).

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Münchener Rück AG!
    Long
    419,08€
    Basispreis
    3,01
    Ask
    × 14,84
    Hebel
    Short
    475,76€
    Basispreis
    3,04
    Ask
    × 14,69
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Bei den derzeitigen Überschwemmungen habe das Wasser in Teilen der Region Houston gleich hoch oder etwas höher gestanden als im Jahr 2001, schrieben die Aon-Experten am Dienstag in einer ersten Analyse. In Harris County seien mindestens 1000 Häuser beschädigt worden, vermutlich liege die Zahl weitaus höher.

    Laut Aon Benfield sind in Texas besonders viele Häuser über das staatliche Hochwasser-Versicherungsprogramm gegen Schäden versichert. Von den 591 000 Policen in dem Bundesstaat entfielen fast 121 000 auf Häuser in Houston. Dennoch seien viele Häuser und Betriebsanlagen nicht gegen Hochwasser versichert, sodass die Schäden für die Versicherungsbranche deutlich geringer ausfallen dürfte als die gesamten wirtschaftlichen Kosten.

    Ein 18-Jähriger sowie ein 56-Jähriger wurden in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten tot in ihren Autos gefunden, wie CNN unter Berufung auf Rettungskräfte schrieb. Die Behörden forderten die Bürger auf, sich von den "lebensbedrohlichen Überschwemmungen" in Sicherheit zu bringen und ihre Häuser nicht zu verlassen. Tausende Menschen waren ohne Strom, wie es unter Berufung auf den Energieversorger Center Point Energy hieß./nat/stw/mne/das





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP Mindestens fünf Tote bei Fluten in Texas - Milliardenschäden erwartet Bei schweren Überschwemmungen im US-Bundesstaat Texas sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Hunderte wurden nach heftigen Regenfällen vor den Fluten rund um die Stadt Houston in Sicherheit gebracht, wie der US-Sender CNN am Dienstag …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer