Stada kommt mächtig in BEWEGUNG!

Lieber Leser,

in der vergangenen Woche hat sich der Commerzbank-Analyst Daniel Wendorff dazu entschieden, die Aktie des Pharmaunternehmens Stada von „Halten“ auf „Kaufen“ hochzustufen und das Kursziel gleichzeitig von 32 auf 44 Euro anzuheben. Diesen Mittwoch wurde der Handel bei 36,69 Euro eröffnet, der Experte sieht also doch deutliches Potenzial. Wendorff meint, dass sich die Unwägbarkeiten im Russland-Geschäft nun nicht mehr ganz so stark auswirken werden. Im Vergleich zu anderen Papieren von Herstellern von Nachahmermedikamenten sei der Stada-Titel durchaus günstig bewertet.

Neben Generika sind auch rezeptfreie Medikamente ein wichtiges Geschäftsfeld

Bei Stada hat es sich im vergangenen Jahr ausgezahlt, dass das Unternehmen sozusagen zweigleisig gefahren ist und nun nicht mehr ganz so stark vom Geschäft mit den Generika abhängt. Das zweite Standbein ist nämlich der Verkauf von rezeptfreien Medikamenten und anderen Markenartikeln. Damit ist es gelungen, einen Nettogewinn von 110 Millionen Euro zu generieren. Zu den bekannten Kassenschlagern gehört beispielsweise das frei verkäufliche Grippostad gegen Erkältungskrankheiten. Da der Trend zur Konsolidierung bei den Generika-Herstellern weiter anhält, betrachten die Experten die Strategie von Stada als durchaus sinnvoll.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse