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paragon AG setzt Wachstumskurs im 1. Quartal ungebremst fort - Seite 2
Geschäftsjahr bestätigt. Der Geschäftsbereich Sensoren zeigte sich mit
einem leichten Zuwachs auf 8.7 Millionen Euro (Vorjahr: 8,5 Millionen Euro)
erneut als stabiles Standbein mit dem größten Anteil am Konzernumsatz von
37,5% (Vorjahr: 40,2%). Hier startete im ersten Quartal die
Serienproduktion von Luftgütesensoren bei einem neuen Kunden aus Südeuropa.
Darüber hinaus wurde der Serienanlauf des neuen paragon CO2-Sensors
vorbereitet. Während der Umsatzbeitrag des Geschäftsbereichs Cockpit mit
7,4 Millionen Euro leicht hinter dem Vorjahreswert von 7,7 Millionen Euro
zurückblieb, konnte hier der stärkste Zuwachs im Neugeschäft verzeichnet
werden. Neben der weltweiten Premiere einer Smartphone-Halterung mit
drahtloser Ladung für Motorräder eines Premiumherstellers zählten hierzu
diverse Neuanläufe von Uhren und Zusatzinstrumenten für deutsche und
internationale Premiumhersteller. Der Geschäftsbereich Karosserie-Kinematik
mit 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 1,1 Millionen Euro) Umsatzbeitrag war im
abgelaufenen Quartal maßgeblich durch mehrere parallel laufende
Serienentwicklungen geprägt, deren Anläufe jeweils in 2017 erfolgen sollen.
"Mit unserem Innovations- und Entwicklungsprozess sind wir hervorragend
aufgestellt, um die Auswirkungen der Megatrends auf die Automobilindustrie
in einzelnen Nischen gezielt mitzugestalten", fügt Dr. Stefan Schwehr,
Vorstand Technik hinzu, "unsere langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit den führenden Premiumherstellern ist dafür sehr wertvoll."
Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und
Wertminderungen) konnte um 8,3 Prozent auf 3,0 Millionen Euro gesteigert
werden (Vorjahr: 2,8 Millionen Euro).
Durch einen in Folge der Geschäftsausweitung gestiegenen Personalaufwand
sowie erhöhte Abschreibungen ergab sich mit 1,4 Millionen Euro ein
Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf Vorjahresniveau. Das
entspricht einer EBIT-Marge von 5,9 Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent).
Unter Berücksichtigung eines reduzierten Finanzergebnisses von -0,7
Millionen Euro (Vorjahr: -0,4 Millionen Euro) und einer höheren
Ertragsteuer-Belastung von 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro)
ist das Periodenergebnis auf 0,1 Millionen Euro gesunken (Vorjahr: 0,8
Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,02 Euro
(Vorjahr: 0,19 Euro).
Die Bilanzsumme erhöhte sich in Folge der hohen Investitionen des
vergangenen Geschäftsjahres auf 102,3 Millionen (Vorjahr: 75,0 Millionen).
Das Eigenkapital erhöhte sich auf 19,7 Millionen Euro (Vorjahr: 17,8
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