Ströer
Störfeuer trotz starken Zahlen
Nach der Shortseller-Attacke von vergangene Woche bemüht sich der Werbekonzern Ströer (WKN: 749399) verstärkt darum, den Marktteilnehmern die Unsicherheit zu nehmen und verlorengegangenes Vertrauen
wiederherzustellen. Das geht am besten mit nackten Zahlen, sollte man meinen.
Die heute veröffentlichten Quartalsergebnisse zeichnen ein starkes Bild von der operativen Geschäftsentwicklung. So wurde in den ersten drei Monaten des Jahres ein Umsatz von 226 Millionen Euro erzielt. Das vom US-Leerverkäufer Carson Block in seinem Researchreport kritisierte organische Wachstum gibt Ströer hierbei mit 11,5% an. Mit 5,1 Millionen Euro konnte der MDax-Konzern auch erstmals ein positives Nettoergebnis schon im ersten Quartal verbuchen.
Ströer-CEO Udo Müller zeigt sich angesichts der jüngsten Vorwürfe und damit einhergehenden Kursturbulenzen trotzig und betont das gute organische Wachstum in sämtlichen Segmenten. Außerdem wird die Prognose für das Gesamtjahr angehoben: Mehr als 280 Millionen Euro „Operiational EBITDA“ will man in 2016 erzielen.
Trotz der guten Zahlen und des erfreulichen Ausblick kommt die Ströer-Aktie noch nicht wirklich zurück in die Spur, was zum Teil jedoch auch einem schwachen Umfeld geschuldet sein dürfte. Bei einem Kurs von aktuell circa 44,50 Euro notiert sie immer noch rund 25% unter ihrem Monatshoch.
Die heute veröffentlichten Quartalsergebnisse zeichnen ein starkes Bild von der operativen Geschäftsentwicklung. So wurde in den ersten drei Monaten des Jahres ein Umsatz von 226 Millionen Euro erzielt. Das vom US-Leerverkäufer Carson Block in seinem Researchreport kritisierte organische Wachstum gibt Ströer hierbei mit 11,5% an. Mit 5,1 Millionen Euro konnte der MDax-Konzern auch erstmals ein positives Nettoergebnis schon im ersten Quartal verbuchen.
Ströer-CEO Udo Müller zeigt sich angesichts der jüngsten Vorwürfe und damit einhergehenden Kursturbulenzen trotzig und betont das gute organische Wachstum in sämtlichen Segmenten. Außerdem wird die Prognose für das Gesamtjahr angehoben: Mehr als 280 Millionen Euro „Operiational EBITDA“ will man in 2016 erzielen.
Trotz der guten Zahlen und des erfreulichen Ausblick kommt die Ströer-Aktie noch nicht wirklich zurück in die Spur, was zum Teil jedoch auch einem schwachen Umfeld geschuldet sein dürfte. Bei einem Kurs von aktuell circa 44,50 Euro notiert sie immer noch rund 25% unter ihrem Monatshoch.
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