Innovative Verlagslogistik erschließt Zukunftsmärkte / Frühjahrstagung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter
Experten zeigen Wege für optimierten Vertrieb - Start für neues Zustellsiegel (FOTO)
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Frühjahrstagung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter
(BVDA) stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des brandaktuellen und
entscheidenden Themas Logistik. Am 28. und 29. April kamen rund 300
Anzeigenblattverleger, Experten und Multiplikatoren in Berlin
zusammen, um die Stärken und Chancen der Anzeigenblätter im lokalen
Medienspektrum auszuloten. Damit erreichte der BVDA die bislang
höchste Teilnehmerzahl seiner jährlichen Tagungen.
Das Anzeigenblatt-Forum am 29. April machte deutlich, dass eine
Erhöhung der Effizienz bei der Zustellung von Printprodukten, neue
Geschäftsfelder und eine bessere Qualifizierung von
Verlagslogistikern und Zustellern unumgänglich sind. "Die Zeiten sind
turbulent. Doch eine optimierte Logistik bietet viele neue Chancen
für einen Zukunftsmarkt", betonte BVDA-Präsident Alexander Lenders.
Die Frühjahrstagung biete die optimale Plattform für Verlage, Wissen
auszutauschen und verbesserte Ansätze zu diskutieren, ergänzte
BVDA-Geschäftsführer Dr. Jörg Eggers. Durch die Einführung des
gesetzlichen Mindestlohns und den zunehmenden Wettbewerbsdruck steht
der Vertrieb der Verlage vor enormen Herausforderungen. Die
Umstellung des traditionellen Honorierungssystems von Stücklohn auf
Stundenlohn hat die Organisation der Zustellung grundlegend
verändert.
"Mit ihren Logistikstrukturen halten die Verlage einen
Rohdiamanten in ihren Händen", sagte Andreas Erzkamp, Geschäftsführer
und Leiter Konzernlogistik der Madsack Mediengruppe. So konnte
beispielsweise in der Madsack-Mediengruppe durch optimierte
Wegstreckenführung die Einsparung einer Strecke erreicht werden, die
mit 30,5 Erdumrundungen zu vergleichen sei.
Geschäftsfelder erschließen und in Ausbildung investieren
Frank Krischok, Geschäftsführer der MZ Logistik GmbH der
Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung, beschrieb die Übernahme von
zusätzlichen Dienstleistungen als Möglichkeit, Profitabilität zu
steigern und die Attraktivität als regionaler Arbeitgeber zu erhöhen.
"Eigene Fahrzeuge tragen zur Beschleunigung der Zustellprozesse bei
und bilden die Grundlage für die Übernahme zusätzlicher
Transportleistungen auch abseits der Zeitungszustellung."
Mit der Umstellung seien auch die Anforderungen an die beruflichen
Qualifikationen von Führungs- und Zustellungspersonal enorm
gestiegen, machte Frank Jansen, Geschäftsführer der Funke Logistik
NRW GmbH deutlich. Um die Verlage in dieser Umbruchsituation zu
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Frühjahrstagung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter
(BVDA) stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des brandaktuellen und
entscheidenden Themas Logistik. Am 28. und 29. April kamen rund 300
Anzeigenblattverleger, Experten und Multiplikatoren in Berlin
zusammen, um die Stärken und Chancen der Anzeigenblätter im lokalen
Medienspektrum auszuloten. Damit erreichte der BVDA die bislang
höchste Teilnehmerzahl seiner jährlichen Tagungen.
Das Anzeigenblatt-Forum am 29. April machte deutlich, dass eine
Erhöhung der Effizienz bei der Zustellung von Printprodukten, neue
Geschäftsfelder und eine bessere Qualifizierung von
Verlagslogistikern und Zustellern unumgänglich sind. "Die Zeiten sind
turbulent. Doch eine optimierte Logistik bietet viele neue Chancen
für einen Zukunftsmarkt", betonte BVDA-Präsident Alexander Lenders.
Die Frühjahrstagung biete die optimale Plattform für Verlage, Wissen
auszutauschen und verbesserte Ansätze zu diskutieren, ergänzte
BVDA-Geschäftsführer Dr. Jörg Eggers. Durch die Einführung des
gesetzlichen Mindestlohns und den zunehmenden Wettbewerbsdruck steht
der Vertrieb der Verlage vor enormen Herausforderungen. Die
Umstellung des traditionellen Honorierungssystems von Stücklohn auf
Stundenlohn hat die Organisation der Zustellung grundlegend
verändert.
"Mit ihren Logistikstrukturen halten die Verlage einen
Rohdiamanten in ihren Händen", sagte Andreas Erzkamp, Geschäftsführer
und Leiter Konzernlogistik der Madsack Mediengruppe. So konnte
beispielsweise in der Madsack-Mediengruppe durch optimierte
Wegstreckenführung die Einsparung einer Strecke erreicht werden, die
mit 30,5 Erdumrundungen zu vergleichen sei.
Geschäftsfelder erschließen und in Ausbildung investieren
Frank Krischok, Geschäftsführer der MZ Logistik GmbH der
Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung, beschrieb die Übernahme von
zusätzlichen Dienstleistungen als Möglichkeit, Profitabilität zu
steigern und die Attraktivität als regionaler Arbeitgeber zu erhöhen.
"Eigene Fahrzeuge tragen zur Beschleunigung der Zustellprozesse bei
und bilden die Grundlage für die Übernahme zusätzlicher
Transportleistungen auch abseits der Zeitungszustellung."
Mit der Umstellung seien auch die Anforderungen an die beruflichen
Qualifikationen von Führungs- und Zustellungspersonal enorm
gestiegen, machte Frank Jansen, Geschäftsführer der Funke Logistik
NRW GmbH deutlich. Um die Verlage in dieser Umbruchsituation zu