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    Aktien Osteuropa Schluss  915  0 Kommentare Uneinheitlich

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben auch am Freitag uneinheitlich geschlossen. Die Aktienmärkte in Russland und Warschau gaben nach, in Budapest hielt sich die Börse stabil, während es in Prag aufwärts ging.

    Der russische RTS-Interfax-Index gab um 1,38 Prozent auf 951,11 Punkte nach. Zu den Verlierern zählten auch die Aktien von Severstal, die um 4,10 Prozent sanken oder die der Moskauer Börse, deren Aktien 2,44 Prozent verloren. Rosneft und Gazprom hingegen zählten mit jeweils mehr als 2 Prozent Plus zu den größten Gewinnern.

    Der polnische Wig-30 gab um 0,15 Prozent auf 2117,93 Einheiten nach. Der breiter gefasste Wig-Index ging prozentual unverändert bei 47 641,99 Zähler ins Wochenende. Es war der sechste Verlusttag innerhalb von sieben Börsensitzungen.

    Die Papiere der führenden polnischen Bank PKO gewannen der europaweiten negativen Tendenz zum Trotz 0,62 Prozent. Bank Pekao rückten um 0,45 Prozent vor und Mbank stiegen um moderate 0,15 Prozent. Dagegen verloren die Titel der Alior Bank 1,68 Prozent und die der Bank Zachodni büßten 0,58 Prozent ein.

    Der ungarische Leitindex Bux hielt sich mit plus 0,11 Prozent bei 26 871,59 Punkten stabil. Das Handelsvolumen belief sich auf 8,3 (Vortag: 7,6) Milliarden Forint.

    Unter den Einzelwerten konnten die Anteilsscheine der Ölgesellschaft MOL mit plus 1,28 Prozent am deutlichsten zulegen. In einem schwachen europäischen Bankensektor verbilligten sich hingegen die Aktien der OTP Bank um 0,74 Prozent. Magyar Telekom stiegen um 0,42 Prozent und die Pharmaaktie Richter Gedeon beendete den Handel fast unverändert.

    Der tschechische Leitindex PX legte um 0,77 Prozent auf 916,04 Punkte zu. Das Handelsvolumen lag bei 0,45 (Vortag: 0,58) Milliarden tschechischen Kronen. Die Arbeitsmarktzahlen aus Tschechien wurden positiv aufgenommen. Die Arbeitslosenrate in der EU und in der Eurozone sank im März weiter. Die niedrigste Rate gab es erstmals in Tschechien mit 4,1 Prozent, das den bisherigen Spitzenreiter Deutschland (4,2 Prozent) ablöste.

    Unter den Einzelwerten konnten die Aktien von CEZ deutlich um 2,53 Prozent zulegen. Im Finanzbereich gewannen Komercni Banka 1,00 Prozent./ste/APA/ck/she





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