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    DAX  853  0 Kommentare Kampf um die 10.000er-Marke - Seite 2

    • KW 17 / 2016 16 / 2016 15 / 2016 14 / 2016 13 / 2016
    • Wochenhoch 10.403 10.486 10.107 9.909 10.097
    • Wochentief 10.026 9.905 9.521 9.437 9.674
    • Wochenschluss 10.061 10.402 10.038 9.617 9.822
    • Wochenergebnis -341 364 421 -205 -77
    • Wochen-Range 377 581 586 472 423

    Wie könnte es weitergehen?

    • DAX-Widerstände: 10.102/38/50/72...10.207/27/47/75/88...10.301/49
    • DAX-Unterstützungen: 10.032...9.974/69/32...9.885/67/58...9.786/51/41

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

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    Einschätzung für die laufende DAX-Handelswoche: (Stand: Sonntagnachmittag)

    Die letzten beiden Handelstage waren aus Bullensicht charttechnisch ernüchternd. Der DAX hat es nicht geschafft, sich über die 10.400/500 Punkte zu schieben, um damit wieder in den grünen Bereich zu kommen. Der Rutsch von Freitag an die 10.000 Punkte gibt zumindest zu denken. Auslöser des Kursrutsches war am Donnerstagmorgen die BoJ, die nicht so wollte, wie Anleger sich das vorgestellt hatten. Noch mehr Geldspritzen wird es kurzfristig nicht geben. Richtig, möchte man meinen, denn die Milliarden-Investitionen der letzten Jahre haben nur dazu geführt, dass Japan sich einen Spitzenplatz in der Staatsverschuldung gesichert hat. Die deflationären Tendenzen halten mittlerweile seit Jahren an. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, wenn die EZB einen Blick in Richtung Osten richten würde.

    In der kommenden Woche stehen wieder eine Reihe von Konjunkturnachrichten an, vor allem aus China und am Freitag aus den USA, die Einfluss auf die Kursstellung haben könnten. Mancher mag sich an die alte Börsenweisheit erinnern: Sell in May and go away. Die kommende Handelswoche könnte bereits einen Hinweis darauf geben, ob diese Regel wie so oft in der Vergangenheit auch in diesem Jahr zutrifft. Für Hebelprodukte wie CFDs gilt natürlich: „Sell in May“ muss nicht heißen, sich vom Trading zu verabschieden, sondern kann einladen, mit Sell-Positionen von fallenden Kursen zu profitieren.

    Zur Einschätzung für die neue Handelswoche: Die Bullen könnten als erstes versuchen, den DAX wieder über die 10.080/85 beziehungsweise 10.100 Punkte zu schieben. Schaffen sie dies, so könnten sie im Anschluss die 10.119/24 oder die 10.149/54 Punkte anlaufen. An beiden Marken besteht die Gefahr von Rücksetzern. Sollte der DAX es schaffen, die 10.154 Punkte zu überwinden, so könnte er dann die 10.178/82 und die 10.200/05 Punkte anlaufen. Mit einem Überwinden der 10.205 Punkte wäre der Weg an die 10.225/28 und die 10.250/55 Punkte frei. Wir gehen aber nicht davon aus, dass es der DAX in den kommenden fünf Handelstagen schafft, sich nachhaltig über die 10.255 Punkte zu schieben. Mit einem Anlaufen oder gar Überwinden der 10.300 Punkte rechnen wir nicht. Es ist durchaus vorstellbar, dass der Index nicht einmal die 10.119/24 Punkte schafft.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    DAX Kampf um die 10.000er-Marke - Seite 2

    Der DAX ging am Montag der vergangenen Woche bei 10.372 Punkten in den vorbörslichen Handel: Die Bullen versuchten ihn gleich über die 10.400 Punkte zu schieben, was aber nicht gelang. Er markierte bei 10.403 Punkten sein Wochenhoch und überschritt damit den Vorwochenschluss um genau einen Punkt. Von hier aus ging es dann stramm abwärts.



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