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    Bundespräsident zu Gast bei Knip  541  0 Kommentare Schneider-Ammann lobt Schweizer Startups / "Wir wissen, dass wir gegenüber anderen FinTech-Standorten im Hintertreffen sind!" (FOTO)

    Zürich (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Bundespräsident Johann Schneider-Ammann traf am Nachmittag
    Schweizer Startup-Unternehmer. Bei einem Besuch des FinTechs Knip
    lobte er den Unternehmergeist Schweizer Gründerinnen und Gründer.

    Auf Einladung des Verbandes Swiss Finance Startups und der
    Schweizerischen Bankiervereinigung besuchte Bundespräsident Johann
    Schneider-Ammann die in Zürich ansässige Knip AG. Das Unternehmen ist
    eines der erfolgreichsten Beispiele Schweizer Gründungen und gilt als
    Leuchtturm der europäischen FinTech-Szene.

    Erst 2013 hatte Dennis Just die Knip AG gegründet, heute hat sie
    100 Mitarbeiter. Die Idee: Eine App, mit der Verbraucher digital ihre
    Versicherungen verwalten und optimieren. Schnell expandierte der
    Gründer nach Deutschland, wo die App mit einer halben Million
    Downloads heute Marktführer ist. Schneider-Ammann informierte sich am
    Nachmittag in mehrstündigen Hintergrundgesprächen und einem
    öffentlichen Panel-Talk über die Anliegen der Wirtschaftsvertreter
    und lobte deren Engagement: "Mich begeistern diese Entwicklungen
    sehr, es ist wichtig, dass die Schweiz hier Spitze wird."

    Schneider-Ammann hob zudem die Bedeutung von Gründungen für den
    Wirtschaftsstandort hervor und mahnte: "Wir wissen, dass wir
    gegenüber anderen FinTech-Standorten, vor allem gegenüber London, im
    Hintertreffen sind!" Dies bestätigt Knip-CEO Dennis Just: "Die
    Schweiz ist ein guter Ausgangspunkt, doch mit Finanzierungen im
    zweistelligen Millionenbereich kommt man hier schnell an die Grenzen.
    Vielen Investoren - wie den Kantonalbanken - fehlen Know-how und
    Motivation, um ein Unternehmen international gross zu machen." Bei
    Knip gelang dies erst, nachdem mehrere internationale Investoren aus
    den USA, den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz gemeinsam
    investierten. Insgesamt über 15 Millionen Franken kamen zusammen -
    die grösste Finanzierung, die je ein Schweizer FinTech erhalten hat.

    Just forderte Startup-freundlichere Gesetze. Ein Beispiel: Holt
    der Gründer sich frisches Eigenkapital durch Investoren, steigt der
    Unternehmenswert. "Der Gründer muss auf diese Bewertung der
    Finanzierungsrunde Steuern bezahlen von Geld, das er gar nicht hat."
    Erste Schritte hat die Politik getan. Zumindest für Startups im
    medizinischen Sektor hat der Kanton Zürich soeben die
    Besteuerungsregelungen verbessert.

    Am Nachmittag nahm der Bundespräsident an einer Diskussionsrunde
    mit Vertretern verschiedener Schweizer FinTech-Unternehmen und
    Investoren teil. Vor alle die FinTech-Branche gilt als Zukunftsmarkt.
    Digitale Lösungen ersetzen herkömmliche Strukturen von Banken und
    Versicherungen. Star-Investoren wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg,
    Sheryl Sandberg oder Twitter-Mitgründer Jack Dorsey unterstreichen
    die Relevanz von FinTech. "Noch sind Finanz- und Versicherungswelt
    sehr traditionell aufgestellt, etwa mit klassischen
    Vertriebsstrukturen, die jedoch für junge Zielgruppen nicht mehr
    zeitgemäss sind", so Just. Mobile Applikationen, Banking- und
    Versicherungs-Apps wie Knip böten einen Zugang, der sowohl intuitiv
    als auch transparent sei. "Mit einer App oder einer webbasierten
    Lösung können Verbraucher Angebote transparent vergleichen und den
    passenden Versicherungsschutz finden," erfuhr der Bundespräsident.
    Besonders für eine immer älter werdende Gesellschaft sei es wichtig,
    dass sich bereits junge Menschen rechtzeitig informieren, wie sie
    eine Versorgungslücke zwischen Rente und tatsächlichem Bedarf im
    Alter schließen können. Bei der Knip-App bedeutet dies, dass der
    Verbraucher direkt mit einem Versicherungsexperten chatten und sich
    kostenlos beraten lassen kann.

    Knip ist Europas erster und grösster digitaler
    Versicherungsmakler. Verbraucher können mit der kostenlosen Lösung
    ihre Versicherungen bündeln, optimieren und wechseln. Die App zeigt
    aktuelle Verträge, Policen und Beiträge. Technologiegestützt
    identifizieren die Versicherungsexperten Optimierungsmöglichkeiten
    für die Verbraucher und beraten im Chat und telefonisch zu Schutz und
    Tarifen. Knip bietet unabhängige und transparente Beratung, die
    Versicherungsexperten erhalten keine Provision. Die Knip-App ist als
    iOS- und Android-Version verfügbar. Knip ist TÜV geprüft und arbeitet
    mit sicherer SSL-Verschlüsselung auf Bankenniveau.

    OTS: Knip Deutschland GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/118428
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_118428.rss2

    Pressekontakt:
    Michael Divé
    Leiter Unternehmenskommunikation
    E-Mail: michael.dive@knip.ch
    Telefon: 030 / 305 77 00 68 26
    www.knip.ch



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