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    DGAP-News  526  0 Kommentare Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mit sehr gutem Start ins Jahr 2016 (deutsch)

    Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mit sehr gutem Start ins Jahr 2016

    DGAP-News: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):

    Quartals-/Zwischenmitteilung

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    Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mit sehr gutem Start ins Jahr 2016

    03.05.2016 / 07:21

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    03. Mai 2016

    Fresenius Medical Care mit sehr gutem Start ins Jahr 2016

    - 6 % Umsatzwachstum, starker Zuwachs von 9 % beim

    Konzernergebnis

    - In Nordamerika Umsatz um 10 % und operatives Ergebnis

    deutlich um 28 %

    gestiegen

    - Segmente außerhalb Nordamerikas beeinflusst von Währungseffekten

    - Versorgungsmanagement mit starkem organischen Wachstum von 17 %

    - Ausblick für Gesamtjahr bestätigt

    Kennzahlen für das erste Quartal 2016

    ^

    Umsatz 4.205 Mio. US-$ +6 %

    Operatives Ergebnis (EBIT) 540 Mio. US-$ +7 %

    Konzernergebnis 228 Mio. US-$ +9 %

    Gewinn je Aktie 0,75 US-$ +8 %

    °

    Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: "Wir sind

    sehr gut ins Jahr 2016 gestartet. Unser Kerngeschäft haben wir weltweit

    kräftig ausgebaut. Besonders gut hat sich unser Geschäft in Nordamerika

    entwickelt, während sich in anderen Regionen ungünstige Währungseinflüsse

    zeigten. Der Bereich Versorgungsmanagement wächst ungebrochen stark. Wir

    investieren weiter in den Ausbau dieses Bereichs und erwarten eine weitere

    Verbesserung der Profitabilität im Jahresverlauf. Nach dem starken

    Auftaktquartal sind wir auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr

    zu erreichen."

    Umsatz und Ertrag

    Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im ersten Quartal 2016 um 6 %

    auf 4,205 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt). Zurückzuführen ist

    dies vor allem auf das starke Umsatzwachstum mit

    Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika. Im Vergleich zum

    Vorjahresquartal erhöhte sich der Umsatz hier um 10 %. Insgesamt wuchs der

    Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 7 % auf 3,414 Milliarden

    US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 2 % auf 791

    Millionen US-Dollar (+6 % währungsbereinigt). Sowohl bei

    Gesundheitsdienstleistungen als auch Dialyseprodukten wuchs der Umsatz

    organisch jeweils um 7 %. Dies ist in erster Linie begründet durch höhere

    Erlöse je Behandlung und mehr Dialyse-Behandlungstage.

    Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 7 % auf 540 Millionen US-Dollar

    (entspricht einer Marge von 12,8 %). Der Anstieg ist zurückzuführen auf

    gesunkene Kosten für Verbrauchsmaterialien, einen höheren Anteil privat

    versicherter Patienten sowie Effizienzgewinne. Höhere Personalkosten bei

    Dialysedienstleistungen in Nordamerika, negative Währungseffekte in allen

    Segmenten außerhalb Nordamerikas sowie gestiegene Rechts- und

    Beratungskosten hatten eine gegenläufige Wirkung.

    Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

    entfallende Konzernergebnis belief sich im ersten Quartal 2016 auf 228

    Millionen US-Dollar nach 210 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Dies

    ist ein deutlicher Anstieg von 9 %. Basierend auf einer durchschnittlich

    gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 305,3 Millionen lag der Gewinn je

    Aktie (EPS) im ersten Quartal 2016 bei 0,75 US-Dollar gegenüber 0,69

    US-Dollar im Vorjahresquartal.

    Entwicklung der Segmente

    In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 10 % auf

    3,044 Milliarden US-Dollar. Das entspricht 72 % des Gesamtumsatzes. Im

    Dialysegeschäft stieg der Umsatz um 8 % wegen eines höheren Anteils privat

    versicherter Patienten, zwei zusätzlicher Dialyse-Behandlungstage und eines

    gestiegenen Absatzes von Dialyseprodukten (vor allem Dialysegeräte und

    Dialysatoren). Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement wuchs um 20 %

    auf 522 Millionen US-Dollar, getrieben von einem starken organischen

    Wachstum von 17%.

    Die operative Marge im Dialysegeschäft lag bei 16,9 %. Im Vergleich zum

    Vorjahresquartal erhöhte sie sich um 300 Basispunkte. Der deutliche Anstieg

    resultierte aus geringeren Kosten für Verbrauchsmaterialien, einem höheren

    Anteil privat versicherter Patienten und geringeren Rechtskosten. Das

    operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 436 Millionen US-Dollar. Im

    Vergleich zum Vorjahresquartal ist dies ein Anstieg von 28 %. Die operative

    Marge verbesserte sich auf 14,3 %.

    In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) stieg der Umsatz

    währungsbereinigt um 5 % auf 631 Millionen US-Dollar. Der positive Einfluss

    aus einer gestiegenen Zahl von Dialysebehandlungen wurde aufgehoben von

    einem negativen Währungseffekt, insbesondere aufgrund des starken

    US-Dollars. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich währungsbereinigt

    ebenfalls um 5 % auf 330 Millionen US-Dollar. Dies ist zurückzuführen auf

    einen gestiegenen Absatz von Blutschlauchsystemen, Produkten für die

    Akutdialyse sowie Lösungen und Konzentraten für die Hämodialyse. Bedingt

    durch Abschwächungen lokaler Währungen lag das operative Ergebnis (EBIT)

    bei 130 Millionen US-Dollar.

    In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz um 10 % auf 374

    Millionen US-Dollar. Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg im Vergleich

    zum Vorjahresquartal um 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen lag

    bei 168 Millionen US-Dollar. Um währungsbereinigt 16 % stieg der Umsatz mit

    Dialyseprodukten (Dialysatoren, Blutschlauchsysteme, Dialysegeräte und

    Produkte für die Peritonealdialyse) deutlich auf 206 Millionen US-Dollar.

    Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 23 % auf 65 Millionen US-Dollar

    zurück. Zu den Gründen gehören negative Währungseffekte, gestiegene Kosten

    im Zusammenhang mit der positiven Umsatzentwicklung und durch Veränderungen

    im Vorstand bedingte Aufwendungen.

    In Lateinamerika wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 5 % auf 153

    Millionen US-Dollar. Auf berichteter Basis ging der Umsatz um 23 % zurück.

    Das Geschäft in Lateinamerika war im ersten Quartal beeinflusst von

    negativen Währungseffekten sowie dem Verkauf von Dialysezentren in

    Venezuela im Vorjahr. Die Zahl der Dialysebehandlungen verringerte sich

    entsprechend um 6 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging währungsbereinigt

    um 4 % auf 40 Millionen US-Dollar zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) lag

    im ersten Quartal 2016 bei 11 Millionen US-Dollar nach 18 Millionen

    US-Dollar im Vorjahresquartal. Die operative Marge sank auf 7,1 % gegenüber

    9,0 % im ersten Quartal 2015. Dies resultiert hauptsächlich aus

    inflationsbedingten Kostensteigerungen, negativen Wechselkurseffekten sowie

    gestiegenen Produktionskosten. Durch die Veräußerung des margenschwächeren

    Dienstleistungsgeschäfts in Venezuela im dritten Quartal 2015 wurde dieser

    Effekt teilweise ausgeglichen.

    ^

    °

    Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2016 auf 105

    Millionen US-Dollar gegenüber 102 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.

    Grund für den leichten Anstieg ist hauptsächlich ein geringerer Zinsertrag

    bedingt durch eine Rückzahlung verzinster Darlehensforderungen.

    Die Ertragssteuern lagen im ersten Quartal 2016 bei 138 Millionen

    US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 31,8 % nach

    34,3 % im ersten Quartal 2015. Der Rückgang resultiert aus einem

    gestiegenen steuerfreien Ergebnis, der auf andere Gesellschafter in den USA

    entfällt, sowie aus niedrigeren Steuersätzen in anderen Ländern.

    Cash Flow

    Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Quartal

    2016 bei 180 Millionen US-Dollar nach 447 Millionen US-Dollar im

    Vorjahresquartal. Dies entspricht 4 % des Umsatzes. Gründe sind eine

    Anpassung der Rechnungsstellung im Quartal und vorgezogene Lohnzahlungen in

    den USA. Die Forderungslaufzeiten haben sich im ersten Quartal 2016

    entsprechend auf 74 Tage erhöht (71 Tage im ersten Quartal 2015). Diese

    zeitlichen Effekte werden keine nennenswerten Auswirkungen auf das gesamte

    Geschäftsjahr haben.

    ^

    °

    Mitarbeiter

    Zum 31. März 2016 beschäftigte Fresenius Medical Care 104.687 Mitarbeiter

    (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 101.543 Mitarbeitern

    Ende März 2015. Die Zunahme resultierte hauptsächlich aus dem organischen

    Wachstum des Unternehmens.

    Ausblick bestätigt

    Auf Grundlage der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2016

    bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick für das Gesamtjahr. Das

    Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von +7 bis +10

    %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

    entfallende Konzernergebnis soll um +15 bis +20 % steigen.

    Telefonkonferenz

    Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2016

    findet am heutigen Dienstag, den 3. Mai 2016, um 15.30 Uhr MESZ eine

    Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz

    können Sie live im Internet verfolgen unter www.freseniusmedicalcare.com/de

    im Bereich "Investoren/Events & Präsentationen". Nach der Telefonkonferenz

    steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

    Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2016 finden Sie im

    Anhang.

    Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und

    Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich

    weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer

    Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.432 Dialysezentren

    betreut das Unternehmen weltweit 294.043 Dialysepatienten. Fresenius

    Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie

    Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut

    das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen

    rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt

    (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

    Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

    Rechtliche Hinweise:

    Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken

    und Unsicherheiten unterliegen.

    Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten

    Ergebnissen abweichen, und

    zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B.

    Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation,

    Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen,

    Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren

    und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt

    keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen

    zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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    03.05.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA

    Else-Kröner-Straße 1

    61352 Bad Homburg

    Deutschland

    Telefon: +49 (0) 6172- 609 2525

    Fax: +49 (0) 6172- 609 2301

    E-Mail: ir@fmc-ag.com

    Internet: www.freseniusmedicalcare.com

    ISIN: DE0005785802, ,

    WKN: 578580, 578583

    Indizes: DAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

    München, Stuttgart; Terminbörse EUREX; NYSE

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    460071 03.05.2016




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