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Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mit sehr gutem Start ins Jahr 2016 (deutsch)
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mit sehr gutem Start ins Jahr 2016
DGAP-News: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Quartals-/Zwischenmitteilung
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mit sehr gutem Start ins Jahr 2016
03.05.2016 / 07:21
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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03. Mai 2016
Fresenius Medical Care mit sehr gutem Start ins Jahr 2016
- 6 % Umsatzwachstum, starker Zuwachs von 9 % beim
Konzernergebnis
- In Nordamerika Umsatz um 10 % und operatives Ergebnis
deutlich um 28 %
gestiegen
- Segmente außerhalb Nordamerikas beeinflusst von Währungseffekten
- Versorgungsmanagement mit starkem organischen Wachstum von 17 %
- Ausblick für Gesamtjahr bestätigt
Kennzahlen für das erste Quartal 2016
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Umsatz 4.205 Mio. US-$ +6 %
Operatives Ergebnis (EBIT) 540 Mio. US-$ +7 %
Konzernergebnis 228 Mio. US-$ +9 %
Gewinn je Aktie 0,75 US-$ +8 %
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Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: "Wir sind
sehr gut ins Jahr 2016 gestartet. Unser Kerngeschäft haben wir weltweit
kräftig ausgebaut. Besonders gut hat sich unser Geschäft in Nordamerika
entwickelt, während sich in anderen Regionen ungünstige Währungseinflüsse
zeigten. Der Bereich Versorgungsmanagement wächst ungebrochen stark. Wir
investieren weiter in den Ausbau dieses Bereichs und erwarten eine weitere
Verbesserung der Profitabilität im Jahresverlauf. Nach dem starken
Auftaktquartal sind wir auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr
zu erreichen."
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im ersten Quartal 2016 um 6 %
auf 4,205 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt). Zurückzuführen ist
dies vor allem auf das starke Umsatzwachstum mit
Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal erhöhte sich der Umsatz hier um 10 %. Insgesamt wuchs der
Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 7 % auf 3,414 Milliarden
US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 2 % auf 791
Millionen US-Dollar (+6 % währungsbereinigt). Sowohl bei
Gesundheitsdienstleistungen als auch Dialyseprodukten wuchs der Umsatz
organisch jeweils um 7 %. Dies ist in erster Linie begründet durch höhere
Erlöse je Behandlung und mehr Dialyse-Behandlungstage.
Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 7 % auf 540 Millionen US-Dollar
(entspricht einer Marge von 12,8 %). Der Anstieg ist zurückzuführen auf
gesunkene Kosten für Verbrauchsmaterialien, einen höheren Anteil privat
versicherter Patienten sowie Effizienzgewinne. Höhere Personalkosten bei
Dialysedienstleistungen in Nordamerika, negative Währungseffekte in allen
Segmenten außerhalb Nordamerikas sowie gestiegene Rechts- und
Beratungskosten hatten eine gegenläufige Wirkung.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
entfallende Konzernergebnis belief sich im ersten Quartal 2016 auf 228
Millionen US-Dollar nach 210 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Dies
ist ein deutlicher Anstieg von 9 %. Basierend auf einer durchschnittlich
gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 305,3 Millionen lag der Gewinn je
Aktie (EPS) im ersten Quartal 2016 bei 0,75 US-Dollar gegenüber 0,69
US-Dollar im Vorjahresquartal.
Entwicklung der Segmente
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 10 % auf
3,044 Milliarden US-Dollar. Das entspricht 72 % des Gesamtumsatzes. Im
Dialysegeschäft stieg der Umsatz um 8 % wegen eines höheren Anteils privat
versicherter Patienten, zwei zusätzlicher Dialyse-Behandlungstage und eines
gestiegenen Absatzes von Dialyseprodukten (vor allem Dialysegeräte und
Dialysatoren). Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement wuchs um 20 %
auf 522 Millionen US-Dollar, getrieben von einem starken organischen
Wachstum von 17%.
Die operative Marge im Dialysegeschäft lag bei 16,9 %. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal erhöhte sie sich um 300 Basispunkte. Der deutliche Anstieg
resultierte aus geringeren Kosten für Verbrauchsmaterialien, einem höheren
Anteil privat versicherter Patienten und geringeren Rechtskosten. Das
operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 436 Millionen US-Dollar. Im
Vergleich zum Vorjahresquartal ist dies ein Anstieg von 28 %. Die operative
Marge verbesserte sich auf 14,3 %.
In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) stieg der Umsatz
währungsbereinigt um 5 % auf 631 Millionen US-Dollar. Der positive Einfluss
aus einer gestiegenen Zahl von Dialysebehandlungen wurde aufgehoben von
einem negativen Währungseffekt, insbesondere aufgrund des starken
US-Dollars. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich währungsbereinigt
ebenfalls um 5 % auf 330 Millionen US-Dollar. Dies ist zurückzuführen auf
einen gestiegenen Absatz von Blutschlauchsystemen, Produkten für die
Akutdialyse sowie Lösungen und Konzentraten für die Hämodialyse. Bedingt
durch Abschwächungen lokaler Währungen lag das operative Ergebnis (EBIT)
bei 130 Millionen US-Dollar.
In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz um 10 % auf 374
Millionen US-Dollar. Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg im Vergleich
zum Vorjahresquartal um 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen lag
bei 168 Millionen US-Dollar. Um währungsbereinigt 16 % stieg der Umsatz mit
Dialyseprodukten (Dialysatoren, Blutschlauchsysteme, Dialysegeräte und
Produkte für die Peritonealdialyse) deutlich auf 206 Millionen US-Dollar.
Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 23 % auf 65 Millionen US-Dollar
zurück. Zu den Gründen gehören negative Währungseffekte, gestiegene Kosten
im Zusammenhang mit der positiven Umsatzentwicklung und durch Veränderungen
im Vorstand bedingte Aufwendungen.
In Lateinamerika wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 5 % auf 153
Millionen US-Dollar. Auf berichteter Basis ging der Umsatz um 23 % zurück.
Das Geschäft in Lateinamerika war im ersten Quartal beeinflusst von
negativen Währungseffekten sowie dem Verkauf von Dialysezentren in
Venezuela im Vorjahr. Die Zahl der Dialysebehandlungen verringerte sich
entsprechend um 6 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging währungsbereinigt
um 4 % auf 40 Millionen US-Dollar zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) lag
im ersten Quartal 2016 bei 11 Millionen US-Dollar nach 18 Millionen
US-Dollar im Vorjahresquartal. Die operative Marge sank auf 7,1 % gegenüber
9,0 % im ersten Quartal 2015. Dies resultiert hauptsächlich aus
inflationsbedingten Kostensteigerungen, negativen Wechselkurseffekten sowie
gestiegenen Produktionskosten. Durch die Veräußerung des margenschwächeren
Dienstleistungsgeschäfts in Venezuela im dritten Quartal 2015 wurde dieser
Effekt teilweise ausgeglichen.
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°
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2016 auf 105
Millionen US-Dollar gegenüber 102 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.
Grund für den leichten Anstieg ist hauptsächlich ein geringerer Zinsertrag
bedingt durch eine Rückzahlung verzinster Darlehensforderungen.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Quartal 2016 bei 138 Millionen
US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 31,8 % nach
34,3 % im ersten Quartal 2015. Der Rückgang resultiert aus einem
gestiegenen steuerfreien Ergebnis, der auf andere Gesellschafter in den USA
entfällt, sowie aus niedrigeren Steuersätzen in anderen Ländern.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Quartal
2016 bei 180 Millionen US-Dollar nach 447 Millionen US-Dollar im
Vorjahresquartal. Dies entspricht 4 % des Umsatzes. Gründe sind eine
Anpassung der Rechnungsstellung im Quartal und vorgezogene Lohnzahlungen in
den USA. Die Forderungslaufzeiten haben sich im ersten Quartal 2016
entsprechend auf 74 Tage erhöht (71 Tage im ersten Quartal 2015). Diese
zeitlichen Effekte werden keine nennenswerten Auswirkungen auf das gesamte
Geschäftsjahr haben.
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°
Mitarbeiter
Zum 31. März 2016 beschäftigte Fresenius Medical Care 104.687 Mitarbeiter
(ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 101.543 Mitarbeitern
Ende März 2015. Die Zunahme resultierte hauptsächlich aus dem organischen
Wachstum des Unternehmens.
Ausblick bestätigt
Auf Grundlage der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2016
bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick für das Gesamtjahr. Das
Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von +7 bis +10
%. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
entfallende Konzernergebnis soll um +15 bis +20 % steigen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2016
findet am heutigen Dienstag, den 3. Mai 2016, um 15.30 Uhr MESZ eine
Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz
können Sie live im Internet verfolgen unter www.freseniusmedicalcare.com/de
im Bereich "Investoren/Events & Präsentationen". Nach der Telefonkonferenz
steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2016 finden Sie im
Anhang.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und
Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich
weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer
Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.432 Dialysezentren
betreut das Unternehmen weltweit 294.043 Dialysepatienten. Fresenius
Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie
Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut
das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen
rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt
(FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken
und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten
Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B.
Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation,
Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen,
Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren
und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt
keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen
zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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03.05.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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ISIN: DE0005785802, ,
WKN: 578580, 578583
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