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     388  0 Kommentare Kuka spürt Zurückhaltung der Kunden - Jahresprognose beibehalten

    AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Roboterbauer Kuka hat zu Jahresbeginn die Zurückhaltung seiner Kunden zu spüren bekommen. Alle großen Sparten verzeichneten Umsatzrückgänge. Kunden würden größere Aufträge tendenziell in späteren Quartalen abrufen und umsetzen, begründete das Unternehmen am Mittwoch in Augsburg die Entwicklung. Zudem seien Sparten verkauft worden. Konzernweit fiel der Umsatz im ersten Quartal um 12,6 Prozent auf 629,1 Millionen Euro. Der Gewinn verbesserte sich derweil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 36,6 Prozent auf unterm Strich 20,9 Millionen Euro, befördert auch durch ein Effizienzprogramm. Der Auftragseingang blieb stabil; der Auftragsbestand erhöhte sich binnen drei Monaten um 5,8 Prozent auf gut 1,7 Milliarden Euro.

    Die Aktie gab vorbörslich beim Broker Lang & Schwarz leicht nach. Analyst Sebastian Ubert von der französischen Großbank Societe Generale hatte bereits mit einem schwachen Jahresstart gerechnet. Er geht aber davon aus, dass Kuka im restlichen Jahr Boden gutmachen kann. Die von vielen Marktteilnehmern als vorsichtig empfundene Jahresprognose behielt das Unternehmen bei: Der Umsatz soll bei mehr als 3 Milliarden Euro herauskommen, was ein leichter Zuwachs zum vergangenen Jahr wäre. Die Ebit-Marge soll - ohne die Effekte aus dem Zukauf des Logistiktechnik-Anbieters Swisslog - bei mehr als 5,5 Prozent herauskommen nach 6,6 Prozent im Vorjahr./das/stb





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