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     1102  0 Kommentare Desaster mastern – Stoppkurse richtig setzen

    Euro_Bargeld_entwertete_muenzeWer bei uns regelmäßig auf der Homepage oder bei den Webinaren von Feingold Research vorbeischaut, weiß, dass wir neben der Markteinschätzung auch großen Wert auf das Moneymanagement legen. Da man mit seiner Einschätzung zum Markt nie komplett richtig liegen kann, kommt dem Money- und Risikomanagement eine große Bedeutung bei. Das lässt sich grundsätzlich über die Positionsgröße und/oder Stoppkurse regeln. Wir stellen daher die wichtigsten Varianten von Stopps ausführlich vor.

    Mancher Investor mag beim Blick in sein Depot (hier der Blick auf unser Favoritendepot sowie dem Defensivdepot) aber auch schon an einen verpassten Aktiensplit gedacht haben, wo tatsächlich eine fiese Gewinnwarnung  ihre Wirkung in Form einer Kurshalbierung hinterlassen hat. Um solch unangenehme Überraschungen zu vermeiden, empfehlen Börsenprofis das Risiko mit Hilfe von Stoppkursen zu meistern. Zwar lauern auch hier jede Menge Fallen, doch für die meisten Privatanleger sind Stoppkurse eine gute Sache. Letztlich sind sie wie eine Versicherung gegen überhöhte Kursschäden, die sich sonst nur schwer aufholen lassen.

    BörseFrankfurt_2Wer unsere Anlagestrategien seit Jahren verfolgt, der weiß, dass wir Stoppkurse von Fall zu Fall betrachten und das Risiko auch über den Kapitaleinsatz steuern. Denn Stoppkurse gehören zu einem vernünftigen Risikomanagement. Eine große Auswahl an Stopp-Orders bietet auch der Handel über die Börse Frankfurt mit Zertifikaten und Hebelpapieren. Dort können Anleger für Zertifikate, Hebelpapiere und andere Anlageformen neben den herkömmlichen Stop-Buy- oder Stop-Sell-Limits noch sogenannte intelligente Orderformen nutzen.

    Mit diesen Order-Zusätzen können Anleger nun ihre Stop-Limit-Aufträge automatisch anpassen. Ein guter Stoppkurs zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht bei jeder Order „blinden Alarm“ ausgelöst wird und die Marktgegebenheiten so gut es geht berücksichtigt. Unabhängig davon sollte sich jeder Investor fragen, welchen Verlust er maximal zu tragen bereit ist. Doch wie setzt man eigentlich Stoppkurse? Gibt es eine Art Patentrezept für die optimale Platzierung?

    Die Stopp-Varianten

    Ganz so einfach ist die Antwort nicht, denn Anlegern stehen mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Die einfachste Variante ist die eines prozentualen Stopps. Das heißt: Ein Investor legt die Stoppmarke ganz einfach um einen festen Prozentbetrag, beispielsweise um 15 Prozent, unterhalb der aktuellen Notiz fest. Das geht schnell und übt damit einen gewissen Charme aus. Wirklich optimal ist dieses Verfahren aber nicht.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Desaster mastern – Stoppkurse richtig setzen Wer bei uns regelmäßig auf der Homepage oder bei den Webinaren von Feingold Research vorbeischaut, weiß, dass wir neben der Markteinschätzung auch großen Wert auf das Moneymanagement legen. Da man mit seiner Einschätzung zum Markt nie komplett …