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     864  0 Kommentare Die Umsätze fallen bei Stratasys, aber die Ausgaben auch: Die wichtigsten Quartalszahlen - Seite 2

    Wichtige Anmerkungen

    Es gibt ein paar interessante Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen 3D Systems und Stratasys. Zuerst einmal arbeiten beide mit Hochdruck daran, die vergangen großen – und sehr teuren – Fehler hinter sich zu lassen, die in den Bereichen Desktop- und Consumer-3D-Druck gemacht wurden. Aber während 3D Systems diesem Teil des Marktes praktisch den Rücken zukehrt, versucht Stratasys noch etwas aus seiner Übernahme von MakerBot herauszuholen. Das Management sagte, dass mehr Kunden das Desktop-System anderen hochwertigeren Systemen vorziehen würden. Sie nannten MakerBot eine langfristige „Möglichkeit und eine Herausforderung“.

    Beide Unternehmen unternehmen Schritte, um den Betrieb neu auszurichten, sowohl durch Kostensenkungen, um den Gewinn zu erhöhen, aber auch um Mittel freizusetzen, um in Technologie und Wachstum zu investieren. Kommen wir zu einem großen Unterschied zwischen den beiden: Die Führung. 3D Systems hat einen brandneuen CEO, Vyomesh Joshi, während David Reis schon seit der Fusion mit Objet CEO von Stratasys ist und schon seit 2009 CEO von Objet war. Daher ist Joshi erst ein paar Wochen im Amt bei 3D Systems und versucht noch seine Strategie zu bestimmen, während das Management von Stratasys schon dabei ist, die Pläne umzusetzen.

    Das soll aber nicht heißen, dass Stratasys seinem Konkurrenten „voraus“ sein muss. Vielmehr muss das Management von Stratasys jetzt beweisen, dass sie ihre Kosteneinsparungspläne auch umsetzen und in die nächste Wachstumsphase investieren können. Bei der Telefonkonferenz sagte Reis, das Unternehmen wäre auf Kurs, um das Ziel einer besseren finanziellen Performance 2016 zu erreichen.

    Ein Blick in die Zukunft

    Die letzten Jahre waren hart für die Investoren von Stratasys. Es ist aber nie einfach in ein Wachstumsunternehmen in einem zyklischen Industriezweig zu investieren. Stratasys hat auch für viele seiner Übernahmen zu viel bezahlt und es sieht so aus, als würde das Management Fortschritte bei den Kostensenkungen machen und das Unternehmen würde sich in die richtige Richtung bewegen.

    Man sollte auch die folgenden Punkte nicht vergessen:

    • Die Umsätze im Bereich Drucksysteme sind unten, da Unternehmen, Industriekunden und Verbraucher derzeit keine neuen Geräte kaufen.
    • Die Umsätze in den Bereichen Aftermarket, Dienstleistungen und Zubehör steigen, da die Besitzer ihre Geräte auch benutzen.

    Das ist aber nicht nur bei Stratasys so, die meisten 3D-Druckunternehmen melden dasselbe: Die Druckerumsätze fallen, aber der Aftermarket steigt.

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    Die Umsätze fallen bei Stratasys, aber die Ausgaben auch: Die wichtigsten Quartalszahlen - Seite 2 Foto: Wikimedia Commons, Subhashish PanigrahiDer Hersteller von 3D-Drucksystemen Stratasys (WKN:A1J5UR) hat am 9.Mai die Zahlen für das erste Quartal gemeldet. Genau wie beim Konkurrenten 3D Systems Corporation (WKN:888346) begannen auch hier die …

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