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    Bayer  1185  0 Kommentare
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    Nun ist die Katze aus dem Sack!

    Lieber Leser,

    wir hatten in den vergangenen Tagen schon über die Gerüchte berichtet, nun ist es Fakt. Sowohl Monsanto als auch Bayer haben am Donnerstag bestätigt, dass Bayer in der Tat einen ernsthaften Übernahmeversuch gestartet hat. Der Monsanto-Vorstand scheint darüber allerdings ebenso wenig begeistert zu sein wie die Bayer-Aktionäre.

    Einvernehmliche Übernahme?

    Der Bayer-Konzern sprach zwar davon, eine „einvernehmliche Übernahme“ in die Wege leiten zu wollen. Doch der Monsanto-Vorstand kommunizierte klipp und klar, dass dieses Angebot unerwünscht sei. Die zuständigen Gremien werden dennoch darüber beraten müssen.

    Was erwartet sich Bayer von diesem Deal? Die konzerneigene Darstellung liest sich wie folgt: „Ein solcher Zusammenschluss würde Bayer als globales, innovationsgetriebenes Life-Science-Unternehmen mit Spitzenpositionen in seinen Kerngeschäften stärken und ein führendes integriertes Agrargeschäft schaffen.“

    Finanzierung bereitet Kopfzerbrechen

    Den strategischen Ansatz kann ich durchaus teilen. Doch die Kosten der Übernahme bereiten mir Kopfzerbrechen – wie im Übrigen auch den Anlegern. Monsanto wird derzeit mit rund 38 Mrd. Euro an der Börse bewertet. Und es ist zu befürchten, dass die Monsanto-Anteilseigner die Kaufsumme noch kräftig nach oben jagen werden.

    Bayer könnte sich an diesem Deal also verheben. Denn um den potenziellen Kaufpreis zahlen zu können, müsste sich das Unternehmen viel Geld leihen und zusätzlich vermutlich noch eine Kapitalerhöhung über Aktienemission vornehmen. Dies würde den Wert der Aktie verwässern und den operativen Gewinn schmälern. Das sind keine schönen Aussichten für die Bayer-Aktionäre.

    Bayer-Aktionäre haben Angst

    Prompt gab das Wertpapier am Donnerstag auch um rund 8 % im frühen Handel nach. Bei Monsanto war genau der gegenteilige Effekt zu beobachten. Hier ging der Kurswert um knapp 9 % nach oben. Interessanterweise wurde auch die Covestro-Aktie in Mitleidenschaft gezogen, die seit Februar aufgrund glänzender Bilanzahlen um 35 % zugelegt hatte. Der Dämpfer war der Tatsache geschuldet, dass Bayer vermutlich seine Anteile an der Tochter verkaufen wird, um eine mögliche Monsato-Übernahme zu finanzieren.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bayer Nun ist die Katze aus dem Sack! Lieber Leser, wir hatten in den vergangenen Tagen schon über die Gerüchte berichtet, nun ist es Fakt. Sowohl Monsanto als auch Bayer haben am Donnerstag bestätigt, dass Bayer in der Tat einen ernsthaften Übernahmeversuch gestartet hat. Der …

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