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    Ryanair-Chef O´Leary will Preiskrieg  2797  1 Kommentar Kampfansage von Ryanair - "Eurowings und Air Berlin sind zum Scheitern verurteilt"

    Der Chef von Europas größter Billigfluglinie Ryanair, Michael O’Leary, geht mit seinen deutschen Konkurrenten hart ins Gericht. Für Eurowings und Air Berlin stünden vor nichts Geringerem als dem Aus.

    Ryanair-Chef O’Leary ist für seine markigen Worte bekannt. Nun prophezeit er für die deutschen Luftfahrtlinien Eurowings und Air Berlin das baldige Ende. Die Lufthansa-Billigtochter Eurowings sei „zum Scheitern verurteilt“, weil sie „nicht mit unseren Preisen mithalten kann“, sagt O´Leary im Interview mit der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“. Die Lufthansa werde Eurowings „in drei oder vier Jahren (...) dichtmachen oder verkaufen“.
     
    Air Berlin wiederum habe „keinen strategischen Kurs“. Ihr größter Eigentümer Etihad aus Abu Dhabi werde seine Anteile an der verlustträchtigen Gesellschaft (450 Millionen Verlust allein im vergangenen Geschäftsjahr) in ein paar Jahren an Lufthansa verkaufen lassen. Der 55-jährige Ire prognostiziert, schon innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre werde Ryanair Air Berlin als Nummer zwei in Deutschland überholen.

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    Kampfansage von Ryanair
     
    „Ich hoffe auf einen Preiskrieg“, so der Ryanair-Chef gegenüber der „Zeit“. Seit seinem Amtsantritt vor gut zwei Jahren versuche Lufthansa-Chef Carsten Spohr unter den Marken Eurowings und Germanwings verstärkt preisgünstigere Flüge anzubieten. Das werde aber nicht reichen, um gegen Ryanair zu bestehen. „Niedrige Kosten sind unsere Philosophie. (…) Wir sind der Aldi der Luftfahrtbranche.“
     
    In den nächsten fünf bis acht Jahren wolle Ryanair seine Passagierzahl von derzeit 106 Millionen auf rund 180 Millionen Fluggäste pro Jahr steigern. „Wir wollen die zweitgrößte Fluggesellschaft in Deutschland hinter der Lufthansa werden. Wir wollen die größte in Großbritannien, die größte in Italien, die größte in Spanien sein.“

    „Meine Kinder denken, ich bin ein Idiot“
     
    Gerüchte über einen vorzeitigen Rückzug ins Private wies der vierfache Familienvater und Multimillionär entschieden zurück. „Meine Kinder denken sowieso, dass ich ein Idiot bin, so ist das auch in Ordnung“, erklärt O’Leary der Wochenzeitung. „Ich würde gerne mehr Zeit mit meiner Frau verbringen – aber nicht, wenn sie vier unter zehnjährige Kinder hat. Also warte ich, bis sie größer sind.“ O´Learys Vertrag bei Ryanair läuft noch bis 2019.





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