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    Devisen  846  0 Kommentare Euro gestiegen - gute Konjunkturdaten stützen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag nach anfänglichen Verlusten zugelegt. Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1142 US-Dollar gehandelt. Im asiatischen Handel war sie kurzzeitig erstmals seit Mitte März unter die Marke von 1,11 Dollar gefallen. Im Tief kostete ein Euro 1,1098 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1168 Dollar festgesetzt.

    Robuste Konjunkturdaten stützten die Gemeinschaftswährung, hieß es am Markt. Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Mai deutlich aufgehellt. Auch das enger gefasste Industrievertrauen verbesserte sich. Zudem ist die französische Wirtschaft im ersten Quartal etwas stärker als bislang angenommen gewachsen.

    Der Euro konnte sich damit gegen eine allgemeine Dollarstärke behaupten. Ausschlaggebend für die starke US-Währung sind gestiegene Zinserhöhungserwartungen. Die Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen, hatte am Freitag zwar kein konkretes Datum genannt, eine Zinsanhebung in den kommenden Monaten aber in Aussicht gestellt.

    Im weiteren Tagesverlauf könnten noch Inflationszahlen aus Deutschland für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen. In den USA werden wegen eines Feiertags keine Konjunkturdaten veröffentlicht./tos/jkr/jha/





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