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    Bayer  524  0 Kommentare
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    In Stücke zerrissen

    Lieber Leser,

    wenn es weiterhin solche Kritik für Bayers Übernahmepläne hagelt, muss der Pharmakonzern aufpassen, dass er nicht bald selbst zum Übernahmeopfer wird. Innerhalb von zwei Tagen wurden mal eben 6 Mrd. Euro an Kurskapital vernichtet. Nun eröffnet die Ratingagentur S&P die nächste Drohkulisse. Bayer ist über Nacht zum Kandidaten für eine beschleunigte Herabstufung geworden. So schnell kann’s manchmal gehen. Mit anderen Worten: Standard & Poor’s hält auch nicht allzu viel von Bayers Übernahmegelüsten hinsichtlich Monsanto. Dieser Meinung schließen sich derzeit bekanntlich viele Analysten und Investoren an. Die 62 Mrd. Euro, die Bayer zu zahlen bereit ist, wirken nun einmal ganz schön happig. Die Herabstufung der Bonität könnte für Bayer durchaus finanzielle Bedeutung haben. Dadurch erhöhen sich automatisch die Zinsen für Kredite, die der Konzern mit Sicherheit aufnehmen müsste, um den Kauf von Monsanto zu stemmen.

    Teuerste Übernahme der Firmengeschichte

    Jüngst hatte Bayer die Katze offiziell aus dem Sack gelassen. Die Gerüchteküche hatte die Anbahnung des Deals bereits länger vermeldet. Wenn Bayer ernst macht, wird dies der mit Abstand teuerste Zukauf der Unternehmensgeschichte. Bisheriger Rekord war die Übernahme von Schering vor 10 Jahren, die Bayer rund 17 Mrd. Euro kostete.

    Ätzende Kritik am neuen Boss

    Aber angesichts des derzeitigen Gegenwinds ist es durchaus möglich, dass der Konzern nochmals in Grübeln kommt. Denn die Angriffe werden zunehmend persönlich. Jüngst äußerte beispielsweise der Fondsmanager von Henderson Global Investors, einer der Großinvestoren bei Bayer, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters eine ätzende Kritik. Der neue Boss Werner Baumann habe die exzellente Arbeit seines Vorgängers in Stücke zerrissen. Binnen Wochen habe er es geschafft, den Kurswert der Aktie zu pulverisieren. Harter Tobak. Und es könnte in diesem Stil weitergehen.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bayer In Stücke zerrissen Lieber Leser, wenn es weiterhin solche Kritik für Bayers Übernahmepläne hagelt, muss der Pharmakonzern aufpassen, dass er nicht bald selbst zum Übernahmeopfer wird. Innerhalb von zwei Tagen wurden mal eben 6 Mrd. Euro an Kurskapital vernichtet. …

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