Jobs der Energiewende
Neue Aufgaben mit viel Know-how (FOTO) - Seite 2
Zertifizierungsstellen nach allen international relevanten
Richtlinien. Damit sichert es den Betreibern eine hohe
Rechtssicherheit und Anlagenqualität. Das Know-how setzen die
Experten auch im Offshore-Bereich ein. Als anerkannter Zertifizierer
des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sind sie
auch auf offener See aktiv; außerhalb von zwölf Seemeilen sind
Zertifizierungen nach den BSH-Vorgaben für Betreiber verpflichtend.
Die Luftakrobaten: Servicetechniker für Windenergieanlagen
Ein Arbeitsplatz in 60 bis 120 Metern Höhe und mit
Windgeschwindigkeiten von bis zu zwölf Metern pro Sekunde - das
gehört zum Berufsalltag von Servicetechnikern in der Windenergie. Die
Techniker reparieren beispielsweise Komponenten von
Windenergieanlagen, warten diese regelmäßig und überprüfen, ob alle
Windenergieanlagen problemlos laufen. Das Hamburger Unternehmen
Senvion entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen für
nahezu jeden Standort mit Nennleistungen von 2 bis 6,15 Megawatt.
Unter den 3.900 Beschäftigten sind auch Technikexperten, die
überwiegend im Offshore-Bereich tätig sind. Diese sind beispielsweise
im Schichtmodell am Service-Standort Helgoland aktiv und kommen bei
Serviceaufträgen auf hoher See zum Einsatz. Wer eine Ausbildung zum
Elektroniker oder Mechatroniker mitbringt, kann sich in einem
mehrmonatigen Kurs zum Servicemonteur für die Windenergiebranche
qualifizieren. Eine öffentliche Förderung des Kurses ist
beispielsweise durch die Bundesagentur für Arbeit möglich.
Die Stahlexperten: Turmbau und -entwicklung für Windenergieanlagen
Ein Erfolgsfaktor der Energiewende ist die Wissensübertragung von
allgemeinem technischen Know-how in den Bereich der Windenergie - so
zum Beispiel beim Bau von Windkraftwerken, deren Fundamente und Türme
meist aus Stahl gefertigt werden. Ingenieure, die ein technisches
Studium absolviert haben und Experten für alle Material- und
Fertigungsthemen in der Stahlverarbeitung sind, finden nun
beispielsweise Jobs bei Siemens in der Produktionstechnik von
Stahlbau-Türmen, Turbinen- und Maschinenhäusern für
Windenergieanlagen. Dort entwickeln sie zum Beispiel neue
Konstruktionen, erarbeiten Lösungen für Fertigungsabläufe und
entwerfen und pflegen Design-Standards.
1.000 neue Arbeitsplätze durch Windenergie bei Siemens in Cuxhaven
Doch nicht nur Jobs in den vier zuvor beschriebenen neuen Berufen
werden von Unternehmen wie Siemens gesucht. Immer mehr etablierte
Berufsbilder passen sich etwa durch Zusatzqualifikationen den
Windgeschwindigkeiten von bis zu zwölf Metern pro Sekunde - das
gehört zum Berufsalltag von Servicetechnikern in der Windenergie. Die
Techniker reparieren beispielsweise Komponenten von
Windenergieanlagen, warten diese regelmäßig und überprüfen, ob alle
Windenergieanlagen problemlos laufen. Das Hamburger Unternehmen
Senvion entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen für
nahezu jeden Standort mit Nennleistungen von 2 bis 6,15 Megawatt.
Unter den 3.900 Beschäftigten sind auch Technikexperten, die
überwiegend im Offshore-Bereich tätig sind. Diese sind beispielsweise
im Schichtmodell am Service-Standort Helgoland aktiv und kommen bei
Serviceaufträgen auf hoher See zum Einsatz. Wer eine Ausbildung zum
Elektroniker oder Mechatroniker mitbringt, kann sich in einem
mehrmonatigen Kurs zum Servicemonteur für die Windenergiebranche
qualifizieren. Eine öffentliche Förderung des Kurses ist
beispielsweise durch die Bundesagentur für Arbeit möglich.
Die Stahlexperten: Turmbau und -entwicklung für Windenergieanlagen
Ein Erfolgsfaktor der Energiewende ist die Wissensübertragung von
allgemeinem technischen Know-how in den Bereich der Windenergie - so
zum Beispiel beim Bau von Windkraftwerken, deren Fundamente und Türme
meist aus Stahl gefertigt werden. Ingenieure, die ein technisches
Studium absolviert haben und Experten für alle Material- und
Fertigungsthemen in der Stahlverarbeitung sind, finden nun
beispielsweise Jobs bei Siemens in der Produktionstechnik von
Stahlbau-Türmen, Turbinen- und Maschinenhäusern für
Windenergieanlagen. Dort entwickeln sie zum Beispiel neue
Konstruktionen, erarbeiten Lösungen für Fertigungsabläufe und
entwerfen und pflegen Design-Standards.
1.000 neue Arbeitsplätze durch Windenergie bei Siemens in Cuxhaven
Doch nicht nur Jobs in den vier zuvor beschriebenen neuen Berufen
werden von Unternehmen wie Siemens gesucht. Immer mehr etablierte
Berufsbilder passen sich etwa durch Zusatzqualifikationen den