Fußball-Europameisterschaft
Achtung Spoiler! Sportwetten powered by Goldman - Hier sind die EM-Ergebnisse
Laut einer statistischen Analyse von Goldman Sachs wird Frankreich als Sieger aus der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft hervorgehen, für Deutschland wird nach dem Halbfinale Schluss sein. Die Fußballprognosen der Investmentbank waren bislang erstaunlich verlässlich.
Wenn es nach der Großbank Goldman Sachs geht, ist der Ausgang der Fußball-EM 2016 schon heute entschieden, so die Nachrichtenagentur "Reuters". In einem statistischen Modell haben die Analysten des Bankhauses die Wahrscheinlichkeiten der Titelgewinne von allen Teilnehmerländern errechnet und dabei auf eine Datenbasis von 4719 Länderspielen seit 1958 zurückgegriffen.
Zudem wurden unterschiedliche Einflussgrößen, wie zum Beispiel der Heimvorteil mit einkalkuliert, was zu dem Ergebnis führte, dass Frankreich in diesem Jahr mit der größten Wahrscheinlichkeit von 23,1 Prozent den EM-Titel holen wird. An zweiter Stelle steht bereits Deutschland mit 19,9 Prozent, doch werden Jogis Jungs nach Ansicht der Statistiker schon im Halbfinale von Frankreich aus dem Turnier gekickt.
Eher schlechte Aussichten hätten in diesem Jahr demnach die Italiener. Nachdem sie in allen drei Gruppenspielen gegen Belgien, Schweden und Irland lediglich ein Unentschieden erzielen würden, müssten sie spätestens nach dem Achtelfinale gegen Portugal die Koffer packen. Daneben müsste Albanien - zumindest in der Theorie - am Samstag eigentlich gar nicht mehr unbedingt zum Spiel antreten. Laut Vorhersage von Goldman Sachs beträgt die Wahrscheinlichkeit für einen Titelgewinn bei der diesjährigen Fußball-EM für dieses Land glatte 0,0 Prozent.
Lesen Sie auch
Schon bei der WM 2014 konnten mit dem Modell drei von vier Halbfinalisten inklusive der jeweiligen Ergebnisse vorausgesagt werden. Nur mit dem furiosen 7:1-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Brasilien hatte das Bankhaus nicht gerechnet. "Reuters" gegenüber wiederholte ein Sprecher noch einmal das, was damals schon dazu gesagt wurde: "Als Vorhersage-Institut bedauern wir diesen Fehler. Als Deutsche hingegen würden wir sagen, es gibt wichtigere Dinge, als Recht zu haben."