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    EUR/USD Analyse  1079  0 Kommentare Enttäuschung beim Dollar enttäuscht, Ungewissheit beim Euro - Seite 3

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD bewegt sich aktuell im Bereich der 1,1360/75. Denkbar ist, dass der EUR in den kommenden fünf Handelstagen versuchen könnte, die 1,1400 zu erreichen und auch zu überwinden. Sollte er die 1,1400 anlaufen, so könnten sich im Bereich der 1,1404/07 zunächst Rücksetzer einstellen. Gelingt es, diese Marke zu überwinden, wäre mit weiteren Kursgewinnen zu rechnen, die bis 1,1420/24 und dann weiter bis 1,1458/60 bzw. bis zum WS bei 1,1472/79 gehen könnte. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Sollte es der EUR schaffen, die 1,1472/79 zu überwinden, so könnte er im Nachgang auch die 1,1498/1,1505 anlaufen. Die 1,1505 könnten im Rahmen von dynamischen Impulsen auch überschritten werden, wobei wir nicht davon ausgehen, dass es der EUR/USD in den kommenden fünf Handelstagen schafft, sich nachhaltig über die 1,1527 zu bewegen. Das wäre im Rahmen unseres Set-ups das Maximum dessen, was auf der Oberseite zu erwarten ist.

    Die Rücksetzer können jederzeit unter die 1,1352/50 gehen. Rutscht der EUR/USD unter diese Marke, wären die 1,1330/25 das nächste relevante Anlaufziel. Im Bereich der 1,1330/25 bestehen gute Chancen auf Erholung. Hält dieser US-Bereich aber nicht, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 1,1320/18 bzw. bis 1,1303/1,1298 gehen könnten. An beiden Marken könnten sich die Notierungen stabilisieren und erholen. Rutscht der EUR/USD unter die 1,1298, könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 1,1283/78 bzw. bis 1,1267/64 und dann bis 1,1252/47 gehen könnten. Spätestens bei 1,1252/47 gehen wir davon aus, dass sich Erholungen einstellen.

    Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

    Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

    09.06.2016 – EU: Rede des EZB-Präsidenten Mario Draghi 10.06.2016 – DE: Verbraucherpreisindex (Mai) 14.06.2016 – USA: Einzelhandelsumsätze (Mai) 14.06.2016 – Esp, It: Verbraucherpreisindex (Mai) 15.06.2016 – USA: Fed-Vorsitzende Janet Yellen spricht 15.06.2016 – USA: Zinsentscheid der US-Notenbank

    Hinweise in eigener Sache:

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse Enttäuschung beim Dollar enttäuscht, Ungewissheit beim Euro - Seite 3

    Sowohl die NFP-Daten wie auch die zu den Verbraucherkrediten in den USA haben die Anleger enttäuscht. Der Erholung der Wirtschaft schreitet offenkundig doch nicht so schnell voran wie erhofft, und so bleibt die Fed zunächst zurückhaltend.



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