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    EUR/USD Analyse  1079  0 Kommentare Enttäuschung beim Dollar enttäuscht, Ungewissheit beim Euro - Seite 2

    Wir hatten in unserem Set-up auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit einem Überwinden der 1,1292 das Potential haben könnte, bis maximal 1,1370 zu laufen. Wir waren nicht davon ausgegangen, dass es in den vergangenen fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über der 1,1370 kommen würde. Die 1,1370 wurden im Rahmen des Spikes am Freitag kurzfristig überschritten, es haben sich aber wie erwartet keine nachhaltigen Notierungen über der Marke von 1,1370 eingestellt. Somit hat das Set-up auf der Oberseite gepasst. Die Rücksetzer konnten sich über der 1,11100 stabilisieren, damit wurden die nächsten Anlaufziele nicht angefahren.

    • Wochenhoch*: 1,1393 Vorwoche 1,1217
    • Wochentief*: 1,1119 Vorwoche 1,1098
    • Wochen-Range*: 274 Pips Vorwoche 119 Pips

    *Betrachtungszeitraum 01.06.2016 bis 07.06.2016

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,1384....1,1471/79 ...1,1527/64/84
    • Euro-US: 1.1293/29.....1,1179/12.....1,1097/10....1,0937/06.....1,0880/69....1,0744....1,0642

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1474 und 1,1101
    • Intraday-Marken: 1,1386 und 1,1228
    • Range: 1,2355 bis 1,0223

    Euro-Chart

    Der EUR/USD konnte sich in den vergangenen Handelstagen deutlich erholen, vor allem wegen der denkbar schlechten Arbeitsmarktdaten. Mittlerweile gehen nicht mehr viele Marktteilnehmer davon aus, dass es in der kommenden Woche zum nächsten Zinsschritt der Fed kommen wir. Die nächste Erhöhung könnte im Juli anstehen, falls die US -Konjunkturdaten dann mitspielen. Die nächsten wichtigen Termine wären dann der 21.06. und der 23.06., wobei der letztere Termin – die Abstimmung der Briten über den Verbleib in der EU – sicherlich wichtiger ist. Es wird zwar überall davon gesprochen, dass ein Brexit massive Verwerfungen nach sich ziehen würde. Allerdings ist gleichzeitig auch immer wieder zu lesen, dass die Konsequenzen doch nicht so bedeutet seien. Wie immer das sein mag, am besten wäre natürlich, wenn die Briten im Club verbleiben. Denkbar ist, dass sich die Notierungen bis dahin seitwärts bewegen. Wir gehen nicht davon aus, dass sich in den nächsten zwölf Handelstagen nachhaltige Bewegungen nach oben oder unten einstellen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse Enttäuschung beim Dollar enttäuscht, Ungewissheit beim Euro - Seite 2

    Sowohl die NFP-Daten wie auch die zu den Verbraucherkrediten in den USA haben die Anleger enttäuscht. Der Erholung der Wirtschaft schreitet offenkundig doch nicht so schnell voran wie erhofft, und so bleibt die Fed zunächst zurückhaltend.



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