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     997  0 Kommentare Für Xing und LinkedIn ist der Markt zu klein

    Quelle: LinkedIn.
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    Das internationale Berufsnetzwerk LinkedIn (WKN: A1H82D) konkurriert in Deutschland gegen das heimische Xing (WKN: XNG888). Wenn uns die letzten Jahre eine Sache über die Konkurrenz zwischen sozialen Netzwerken gezeigt haben, dann, dass es nur Platz für eines geben kann.

    Es ist zwar noch nicht klar, wer sich in Deutschland durchsetzen wird, aber vor allem für Xing-Aktionäre ist das Risiko hoch.

    Wo die beiden Unternehmen stehen

    Xing ist noch immer Marktführer im deutschsprachigen Raum. In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat Xing über 10 Millionen Mitglieder und kann auch mit der wichtigsten Plattform für Arbeitgeberbewertungen „kununu“ aufwarten.

    Letztes Jahr konnte das Unternehmen 122,9 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften und erzielte immerhin einen Gewinn in Höhe von 3,15 Euro pro Aktie. Xing ist sicherlich kein abenteuerliches Startup, dessen Zukunft noch in den Sternen steht. Es ist ein etabliertes und profitables Wachstumsunternehmen mit einer intelligenten Strategie.

    LinkedIn hingegen ist ein globaler Internetgigant. Es ist das weltweit führende Berufsnetzwerk und erwartet in diesem Jahr Umsätze zwischen 3,65 und 3,7 Milliarden US-Dollar. Das Internetunternehmen konnte das Jahr bereits mit hohem und profitablem Wachstum starten.

    LinkedIn hat global schon weit über 400 Millionen Mitglieder und das Wachstum scheint noch lange nicht zu Ende zu sein. Nur in sehr wenigen Märkten hat LinkedIn überhaupt noch Konkurrenz. Nachdem nun Microsoft die LinkedIn Übernahme plant wird das Unternehmen zwar seine Relevanz als Aktieninvestition verlieren, aber durch umso mehr finanzielle und unternehmerische Macht unterstützt werden.

    Wieso es nur einen geben kann

    Das große Problem für Xing ist, dass sein Geschäftsmodell von Netzwerkeffekten lebt. Je mehr Nutzer ein Profil auf Xing haben, desto wertvoller und praktischer wird es, Xing zu benutzen. Und hier kommt der große Haken. Xing hat zwar die meisten Nutzer in Deutschland, aber LinkedIn holt hierzulande auf und ist international viel besser vertreten.

    Der Arbeitsmarkt der Zukunft wird immer internationaler und gerade talentierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte wollen sich über den deutschsprachigen Raum hinaus vernetzen. Für sie ist LinkedIn deshalb sehr nützlich, wohingegen Xing wenig zu bieten hat, was LinkedIn nicht auch kann.

    Kein Wunder, dass immer mehr Deutsche ein Profil auf LinkedIn haben. Seit Anfang 2015 hat das Berufsnetzwerk aus dem Silicon Valley in Deutschland 2 Millionen neue Mitglieder dazugewonnen und ist jetzt mit 8 Millionen Nutzerkonten Xing dicht auf den Versen.

    Nutzer von LinkedIn, die bereits Erfahrungen mit Xing haben, dürften außerdem Freude daran haben, dass LinkedIn ihnen in der kostenlosen Version, im Gegensatz zu Xing, fast alle Annehmlichkeiten bietet. LinkedIns Geschäftsmodell, welches vor allem über Big Data erfolgreich sein will, könnte sich durchaus als nachhaltiger erweisen.

    Die Risiken für Xing-Aktionäre

    LinkedIn ist langfristig eine ernsthafte Konkurrenz für Xing. Die Aktie von Xing ist außerdem weiterhin auf starkes Wachstum angewiesen, um sein derzeitiges Kurs-Gewinn-Verhältnis von deutlich über 50 zu rechtfertigen.

    Ich bin nicht der Ansicht, dass Xing-Investoren die Risiken richtig einpreisen und wenn Facebook (WKN: A1JWVX) seine Pläne umsetzt und ein Berufsnetzwerk auf den Markt bringt, könnte sowohl die Zukunft von Xing als auch die von LinkedIn düster aussehen.

    Die nächste Milliarden Dollar Revolution ist hier

    Tesla Gründer Elon Musk hat riesige Pläne für ein anderes Unternehmen, von welchem er in seinen Worten erwartet, dass es Fabriken baue, die "eine Größenordnung größer sind, als die größte heute in der Welt existierende Fabrik". Investoren auf der ganzen Welt wurden bereits reich mit Tesla. Könnte dieses andere revolutionäre Unternehmen dein Ticket zum Reichtum sein? Du kannst mehr herausfinden, wenn du den Sonderbericht von The Motley Fool "Die aufstrebenden Wachstumsaktien, die Warren Buffett niemals kaufen wird -- aber kaufen sollte" liest. Klick hier, um kostenlosen Zugang zu dem Bericht zu erhalten.

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    Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt und besitzt Aktien von Facebook und LinkedIn.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. 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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. 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    Verfasst von Aktienwelt360
    Für Xing und LinkedIn ist der Markt zu klein Quelle: LinkedIn.Das internationale Berufsnetzwerk LinkedIn (WKN: A1H82D) konkurriert in Deutschland gegen das heimische Xing (WKN: XNG888). Wenn uns die letzten Jahre eine Sache über die Konkurrenz zwischen sozialen Netzwerken gezeigt haben, dann, …

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