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    Bank of America  410  0 Kommentare
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    Wie steht es um die Etragskraft?

    Die Bank of America (BoA) entstand aus der Fusion von BankAmerica und NationsBank im September 1998. Die besonders im Privatkundengeschäft und in der Unternehmensfinanzierung tätige Bank ist mit Zweigstellen in den USA und mit Repräsentanzen in 30 Ländern der Welt vertreten. Wachstum auch durch Akquisitionen von FleetBoston in 2004, MBNA in 2006, LaSalle in 2007, Countrywide in 2008 und Merrill Lynch im Januar 2009.

    Durch die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten wurde die Ertragskraft der BOA im Geschäftsjahr 2015 nicht weiter durch Sonderaufwendungen überschattet. Auch im Schlussquartal erzielte BOA eine Gewinnsteigerung. Gegenüber dem 3. Quartal war der Gewinn jedoch rückläufig. Die sich damit abzeichnende Trendwende zog sich auch durch das 1. Quartal 2016.

    Aufgrund der zunehmenden Kreditausfälle aus der Energiebranche war die Ertragslage in den ersten 3 Monaten 2016 rückläufig. Insgesamt betrachtet blieb die Kreditqualität jedoch auf einem guten Niveau. Rund 22 Mrd $ sind derzeit im Energiesektor gebunden. Davon werden weniger als 8 Mrd $ als riskant eingestuft. Damit hält sich das Gesamtrisiko für BOA in Grenzen. Angesichts der zunehmenden Risikovorsorge dürfte es jedoch schwer fallen, in diesem Jahr einen weiteren Schritt zur Erreichung der langfristigen Ziele zu machen. Im zurückliegenden Jahr war BOA mit einer Gesamtkapitalrendite von 0,67% nicht mehr weit von dem Zielwert von 1% entfernt. CEO Brian Moynihan gab sich in Anbetracht des steigenden Kreditvolumens und der weiteren Kostensenkungen zuversichtlich, das Renditeziel auf lange Sicht zu erreichen.

    Eine Rendite von 1% auf die Bilanzsumme schaffen nur wenige Banken. Damit würde BOA mindestens seine Kapitalkosten verdienen. Ein Bewertungsabschlag zum materiellen Buchwert wäre dann nicht mehr gerechtfertigt. Das materielle Eigenkapital betrug per Ende März 16,17 $ pro Aktie und dürfte angesichts der verbesserten Ertragslage weiter steigen. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bank of America Wie steht es um die Etragskraft? Die Bank of America (BoA) entstand aus der Fusion von BankAmerica und NationsBank im September 1998. Die besonders im Privatkundengeschäft und in der Unternehmensfinanzierung tätige Bank ist mit Zweigstellen in den USA und mit Repräsentanzen in …

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