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     678  0 Kommentare Income-Investoren: Streicht eine Rendite von 10,3 % von Bombardier ein

    Foto: Bombardier

    Im Jahr 2016 ist es schwer, die Renditen einzustreichen, die vor zehn Jahren noch normal waren.

    Investoren haben sich Mitte der 2000er scharenweise in Richtung Income Trusts bewegt und waren froh darüber, Dividenden mit Renditen, die oft im zweistelligen Bereich lagen, einzusammeln. Sicher haben es einige dieser Trusts nicht geschafft und sie mussten ihre Auszahlungen kürzen, aber die meisten haben treu gezahlt.

    Heutzutage ist es immer noch möglich, diese Renditen zu bekommen, aber es gibt sie nicht mehr häufig. Es scheint, als würden nur die risikoreichsten Aktien diese Auszahlungsdividenden anbieten, die dabei so aussehen, als könnten sie jeden Moment gestrichen werden.

    Auf diese Art von Aktien möchte man nicht angewiesen sein.

    Unter ihnen gibt es jedoch einige ausgewählte Unternehmen mit der Fähigkeit, ihre hohen Renditen zu zahlen. Ich werde hier aber nicht so tun, als wären diese Renditen sicher, weil sie sich jederzeit ändern könnten. Mit anderen Worten: Es gibt Gründe dafür, dass ihre Dividenden bei über 10 % liegen.

    Diese Aktien sind keine Investitionen, die man tätigt und dann vergisst. Aber Investoren, die aufpassen, könnten ein gutes Geschäft machen – besonders wenn sie sie am Boden kaufen. Anleger werden nicht nur gut dafür bezahlt, zu halten, sie bekommen auch die Möglichkeit für ordentliche Kapitalgewinne.

    Ich denke, dass es zurzeit mit Bombardier (WKN:866671) und seinen Vorzugsaktien eine solche Möglichkeit gibt. Lasst uns einen Blick darauf werfen.

    Warum Bombardier?

    Es gibt viele Gründe dafür, bei Bombardier pessimistisch zu sein.

    Sein CSeries-Programm hatte Probleme, um es mild auszudrücken. Seit fast zehn Jahren arbeitet Bombardier an den neuen Flugzeugen und die Lieferungen sollen irgendwann in der zweiten Hälfte dieses Jahres beginnen.

    Diese Verzögerungen haben natürlich die Auftragslage des Unternehmens beeinflusst. Von Dezember 2014 bis in dieses Jahr hinein konnte es keinen neuen Verkauf verbuchen, obwohl es der Airline-Branche generell gut ging. 2016 verlief viel besser: Das Unternehmen hat große Verträge mit Delta Airlines und Air Canada unterschrieben.

    Bombardiers Bilanz gab auch Anlass zur Sorge. Am 31. März hatte das Unternehmen mehr als 9 Milliarden US-Dollar Schulden – diese Zahl schließt Vorzugsaktien noch nicht einmal mit ein. Dem stehen fast 4 Milliarden US-Dollar in liquiden Mitteln entgegen – immerhin. Trotzdem machen sich Investoren zu recht Sorgen um die Bilanz.

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    Income-Investoren: Streicht eine Rendite von 10,3 % von Bombardier ein Foto: BombardierIm Jahr 2016 ist es schwer, die Renditen einzustreichen, die vor zehn Jahren noch normal waren. Investoren haben sich Mitte der 2000er scharenweise in Richtung Income Trusts bewegt und waren froh darüber, Dividenden mit Renditen, …