US-Wirtschaft gut in Schuss?
Während Europas Wirtschaft erst einmal den Brexit-Schock verdauen muss, könnte es mit der Wirtschaft in den Vereinigten Staaten weiter aufwärts gehen. Mit dem Aktienfonds CROCI US kann man in ausgewählte US-Aktien investieren.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) rät der US-Notenbank laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters zu einer schrittweisen Zinserhöhung. „Die Leitzinsen sollten in einem Tempo angehoben werden, das die Finanzierungsbedingungen nur allmählich strafft, damit die Konjunkturerholung nicht gefährdet wird", so die OECD gegenüber Reuters. Die Organisation rate den USA außerdem zu verstärkten staatlichen Investitionen in Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, die sich eher in einem schlechten Zustand befinde. Insgesamt attestiere die OECD der US-Wirtschaft aber einen guten Zustand. Die Arbeitslosigkeit sei merklich zurückgegangen. Allerdings sei der Reichtum nach wie vor ungleich verteilt. Frauen würden demnach weniger verdienen als Männer und Kinder aus ärmeren Familien hätten geringere Aufstiegschancen. Für dieses Jahr rechne die OECD mit einem Wirtschaftswachstum von 1,8 Prozent. Im nächsten Jahr sollen es dann 2,2 Prozent sein.
2,5 Prozent in 2017?
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Wie Reuters zudem berichtete, sieht auch der Internationale Währungsfonds (IWF) die US-Wirtschaft in einer relativ guten Verfassung. Nach einem schwächeren Jahresauftakt dürfte die Konjunktur im zweiten Quartal anziehen, so die Einschätzung des IWF. Für das Gesamtjahr rechne der IWF mit einem Wachstum von 2,2 Prozent, welches sich 2017 auf 2,5 Prozent beschleunigen könnte. Auch der IWF appelliere an die US-Politik, dringend die Armut im Land anzugehen. So sollten mehr Amerikaner in Lohn und Brot kommen und der Mindestlohn erhöht werden. Der Fonds DB Platinum IV CROCI US (WKN A0B54A) wählt aus den 500 größten US-Aktien die 40 Werte mit der niedrigsten positiven Bewertung auf Basis des ökonomischen Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) aus. Zur Erklärung: Während beim traditionellen KGV lediglich der Aktienkurs in Relation zum Unternehmensgewinn je Aktie gesetzt wird, berücksichtigt das ökonomische KGV weitere Parameter. Mit dem Ziel, die Gewinnsituation der Unternehmen realistischer darzustellen.