Randgold stemmt sich gegen den Brexit-Crash!

Lieber Leser,

im Zuge des weltweiten Börsenbebens nach der Brexit-Entscheidung in Großbritannien, wurde im Grunde alles verkauft was irgendwie mit Aktien zu tun hat. Aus dem britischen Leitindex FTSE 100, der zeitweise über 8,76 % einbrach, stachen besonders Taylor Wimpey und Persimmon negativ hervor, die jeweils fast 30 % an Wert verloren. Die beiden Bauunternehmen fielen meiner Meinung nach am deutlichsten, weil Anleger befürchten, dass nach dem Brexit der Bauboom auf der Insel deutlich zurückgehen und schließlich auch die Immobilienpreise fallen könnten.

Doch es gibt auch Lichtblicke. Gegen den allgemeinen Trend legte besonders Randgold, die ebenfalls Bestandteil des FTSE 100 sind, deutlich zu. Die Anteile stiegen an der Londoner Stock Exchange um über 14 %. Zeitweise waren es im Tageshoch sogar 29 %. Fresnillo, eine weitere Goldminenaktie aus dem „Footsie“, steig ebenfalls kräftig im zweistelligen Prozentbereich.

Die Botschaft ist klar. Der Krisenindikator Gold funktioniert. Nachdem der Preis für das begehrte Edelmetall auf ein neues Jahreshoch gestiegen ist und endlich auch die 1.300 USD nachhaltig überwunden hat, zogen auch die Gold-produzierenden Unternehmen deutlich an.

Randgold, die auch im Arca Gold Bugs Index notiert sind, steigen seit Monaten im Schlepptau des Goldpreises kräftig. Solange der Aufwärtstrend des gelben Metalls hier weiter anhält, werden aus meiner Sicht auch Randgold, Fresnillo und Co weiter haussieren.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse