Deutsche Bank – letzter Bulle geht von Bord
Die Aktienmärkte verhalten sich zu Wochenbeginn angesichts des Brexit recht stabil. Der DAX notiert leicht im Minus bei 9450 Punkten – hier die Indikation. Den nächsten Rückschlag müssen allerdings die Aktionäre der Deutschen Bank und der Commerzbank verkraften. Die Aktien notiert derzeit acht und fünf Prozent im Minus. Das neues Rekordtief der Deutschen Bank liegt bei 12,42 Euro. Die Aktionäre reagieren auf eine Analysteneinschätzung von JPMorgan, die ihr Kursziel von 23 auf 15 Euro senken. Neben den Brexit steckt die Deutsche Bank im Sog sinkender Zinsen. Die Einschätzung von Egmond Haidt finden Sie hier. Deutsche Bank im Sog sinkender Zinsen Unseren ausführlichen Kommentar zum Brexit finden Sie hier: “Brexit – die Schuldfrage ist Unsinn!”.
In unserer Produktübersicht finden Sie zahlreiche Produkte auf die Deutsche Bank, DAX, EuroStoxx und Co.
Produkte für Trader und Anleger:
Zum Beispiel ein Capped-Bonus-Zertifikat auf die Deutsche Bank mit der WKN UT6QWN. Der Cap liegt bei 14 Euro. Weiter können wir Ihnen das Discount-Zertifikat mit der WKN UT9GN1 ans Herz legen. Zuletzt haben wir noch einen Discount-Call mit der WKN PB3UFH und einem offensiven Cap von 15 Euro für Sie herausgesucht.
Wer beim DAX kurzfristig auf steigende Kurse steigen möchte, greift zum Turbo-Bull mit der WKN DX8LRE. Wer auf fallende Kurse setzt, nimmt den Turbo-Bear mit der WKN PB6JNG. Als langfristige Anlagemöglichkeit bieten sich derzeit Memory-Express-Zertifikate an. Diese finden Sie reichlich in unserer ISIN-Liste.
Zum Beispiel auf den DAX Performance Index mit der WKN SE2M61 ,oder ein Multi Memory Express-Zertifikat auf Euro STOXX 50, NIKKEI 225, S&P 500 mit der WKN SG9WH6 .
Unsere Webinare in dieser Woche:
Lesen Sie auch
28. Juni , 18:00 Uhr : Euer Egmond – Anmeldung hier
28. Juni, 19:00 Uhr : Langfristig erfolgreich sein – einfache Strategien für jeden Anleger – Anmeldung hier
29. Juni, 18:00 Uhr : Die Finanzmarktrunde – Anmeldung hier
29.Juni, 18:00 Uhr: Finanzmärkte im Visier – Markthighlights der Woche – Anmeldung hier
30. Juni, 18:30 Uhr : Opernturm Live – Anmeldung hier
DAX-Chartanalyse:
Die Chancen für eine Bodenbildung sind nach einem besonders steilen Kurseinbruch stets überdurchschnittlich hoch. Dies sollte aber nicht mit einem Aufwärtstrend verwechselt werden.
Kurz nach Crashs folgen oft ausgeprägte Erholungen – dies zeigt eine Auswertung der größten Kurseinbrüche aus den vergangenen 25 Jahren (siehe unten). Doch nicht immer startet die Gegenbewegung nach oben direkt nach dem Crash, und fast nie ist sie nachhaltig. Auch diesmal müssen Anleger genau hinsehen: Ein erneuter Einbruch des Marktes in den Bereich 9340/9500 ist jederzeit möglich, solange die Nervosität der Investoren hoch bleibt. Wer jedoch in diesem Zielbereich kauft, hat eine große Wahrscheinlichkeit, die Position zwischendurch wieder im Gewinn abstoßen zu können.
Umgekehrt dürfte es sein, wenn ein Einstieg erst um 10.000/10.100 oder sogar erst 10.400 Zähler erfolgt – dort ist das Risiko eines oberen Wendepunktes extrem hoch. Damit sind die möglichen Kauf- und Verkaufszonen für die nächste Zukunft auch schon gut umrissen. Allerdings ist ein Investment auf der Long-Seite im aktuellen Umfeld nur etwas für besonders Mutige – trotz der höheren Bärenmarktrally-Wahrscheinlichkeit nach einem Einbruch. Wer ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis möchte, wartet einen eventuellen weiteren Ausverkauf in Richtung Jahrestief bei 8699 oder zumindest bis an die Vorwochentiefs ab.