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    dpa-AFX Überblick  416  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 27.06.2016

    BREXIT/Cameron: Vor Austrittsverhandlungen neue Beziehungen mit EU festlegen

    LONDON - Großbritannien will erst dann offizielle Austrittsverhandlungen mit der EU aufnehmen, wenn eine Entscheidung über die Art der künftigen Beziehung zur EU getroffen ist. Das sagte der scheidende britische Premierminister David Cameron am Montag bei der ersten Parlamentssitzung seit dem Brexit-Referendum. Es obliege einem neuen Premierminister und dessen Kabinett, die Art dieser Beziehung festzulegen. Wann die offiziellen Austrittsverhandlungen beginnen, liege allein in der Hand Großbritanniens, sagte Cameron.

    ROUNDUP 2: Spanischer Anleihemarkt reagiert mit Erleichterung auf Wahlergebnis

    FRANKFURT/MADRID - Der spanischen Anleihemarkt hat am Montag mit Erleichterung auf das Wahlergebnis vom Wochenende reagiert. Die Gewinne für die bürgerliche Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy und das eher schlechte Abschneiden der linken Partei Podemos sorgten für Zuversicht. Die Risikoaufschläge für spanische Anleihen gingen zurück. Die Unsicherheit dürfte jedoch anhalten, da eine Regierungsbildung noch nicht in Sicht ist.

    Fed-Chefin Yellen nimmt nicht an EZB-Konferenz teil

    WASHINGTON - Die Vorsitzende der US-Notenbank Fed, Janet Yellen, wird - anders als ursprünglich geplant - in dieser Woche nicht an einer stark beachteten Konferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) teilnehmen. Dies bestätigte die Federal Reserve am Montag in Washington, ohne einen Grund für die Planänderung zu nennen. Ob die Absage mit dem Brexit-Votum vom vergangenen Freitag in Zusammenhang steht, blieb damit zunächst unklar.

    BREXIT/ROUNDUP/Merkel: Berlin weder Bremser noch Beschleuniger nach Brexit-Votum

    BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie reagiere zögerlich auf das Votum der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union. "Ich glaube, dass wir die Reihenfolge sehen sollten", sagte Merkel nach einem Treffen mit dem neuen ukrainischen Ministerpräsidenten Wladimir Groisman am Montag im Kanzleramt. Sie erwarte "zu einem bestimmten Zeitpunkt" die entsprechende Mitteilung der britischen Regierung an die Europäische Union nach Artikel 50 der europäischen Verträge. Sie betonte: "Die Mitteilung muss von der britischen Regierung geschickt werden und da habe ich weder eine Bremse noch habe ich da eine Beschleunigung."

    BREXIT/Merkel: Berlin weder Bremser noch Beschleuniger nach Brexit-Votum

    BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie reagiere zögerlich auf das Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union. "Ich glaube, dass wir die Reihenfolge sehen sollten", sagte Merkel nach einem Treffen mit dem neuen ukrainischen Ministerpräsidenten Wladimir Groisman am Montag im Kanzleramt. Sie erwarte "zu einem bestimmten Zeitpunkt" die entsprechende Mitteilung der britischen Regierung an die Europäische Union nach Artikel 50 der europäischen Verträge. Sie betonte: "Die Mitteilung muss von der britischen Regierung geschickt werden und da habe ich weder eine Bremse noch habe ich da eine Beschleunigung."

    ROUNDUP 2: Chinas Premier warnt vor 'neuen Unsicherheiten' durch Brexit

    TIANJIN - Nach dem Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union fürchtet der chinesische Premier Li Keqiang "neue Unsicherheiten" für die globale Wirtschaft. Auf dem "Sommer-Davos" genannten Weltwirtschaftsforum in der chinesischen Stadt Tianjin versuchte der Premier am Montag zugleich, Sorgen über Chinas langsameres Wachstum und seine hohe Schuldenlast zu zerstreuen. "Die chinesische Wirtschaft wird nicht auf eine harte Landung zusteuern", versicherte der Premier. China werde sein Wachstumsziel von 6,5 bis 7 Prozent und alle anderen Vorgaben für dieses Jahr erreichen.

    ROUNDUP 2: Rajoy will nach Wahlerfolg mit Unterstützung der Sozialisten regieren

    MADRID - Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy will nach seinem überraschenden Erfolg bei der Neuwahl des Parlaments mit Unterstützung der Sozialisten (PSOE) eine Regierung bilden. "Bei grundsätzlichen Themen benötigen wir die Unterstützung der PSOE", sagte der konservative Regierungschef am Montag im Radiosender Cadena Cope. "Ich werde Gespräche mit allen politischen Kräften führen, aber zuerst mit den Sozialisten."

    Eurozone: Geldmenge M3 wächst stärker - Kreditvergabe zieht an

    FRANKFURT - Das Wachstum der Geldmenge in der Eurozone hat sich im Mai stärker beschleunigt als erwartet. Die breit gefasste Geldmenge M3 sei zum Vorjahresmonat um 4,9 Prozent gewachsen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt mit. Analysten hatten dagegen eine Rate von 4,8 Prozent erwartet, nachdem sie im Vormonat noch bei 4,6 Prozent gelegen hatte.

    Ifo-Institut: Firmen stellen weiter ein

    MÜNCHEN - Die deutschen Unternehmen planen weiterhin, mehr Mitarbeiter einzustellen. Das ifo-Beschäftigungsbarometer lag im Juni bei 108,0 Punkten, die Beschäftigungsdynamik bleibe "expansiv ausgerichtet", teilte das Ifo-Institut am Montag in München mit.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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