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    Commerzbank-Aktie  6788  0 Kommentare Darum werden die 30 Milliarden Eigenkapital bei Commerzbank nur mit 7 Milliarden bewertet - Seite 2

    Eine vollkommene Zerschlagung in ihre Einzelteile kommt aufgrund der integrierten Struktur des Konzerns nicht in Frage. Was aber, wenn es einen Weg gäbe, das gebundene Eigenkapital ohne Verluste zumindest teilweise zu befreien? Dann müssten wir nicht bis 2023 warten, um ein Kurs-Buchwert-Verhältnis im Bereich von 1 zu sehen.

    So kann die Commerzbank den Weg zu einem normalen KBV beschleunigen

    Dazu müsste sich das Bankhaus gesundschrumpfen, um die Werte transparent zu machen und die Profitabilität zu erhöhen. Ansätze in diese Richtung sind auch erkennbar. Der Verkauf der Luxemburger Privatbank wurde am 04.07. abgeschlossen und in den USA möchte man sich schlanker aufstellen.

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    Außerdem wird im Segment Asset & Capital Recovery weiterhin daran gearbeitet, die Bilanz zu bereinigen. Darin enthalten sind nun vor allem gewerbliche Immobilien- und Schiffskredite sowie öffentliche Finanzierungen im Gesamtvolumen von 16 Mrd. Euro. Hierfür müssen noch regelmäßig Rückstellungen für die Risikovorsorge gebildet werden.

    Die Deutsche Bank (WKN:514000) hat gerade angekündigt, dass sie ihr entsprechendes Portfolio an Schiffsfinanzierungen bereinigen möchte. Dies führt zwar zu einer Realisierung von Buchverlusten, aber dafür wird die Unsicherheit reduziert und damit das Vertrauen erhöht. Mit einem ähnlichen Schritt könnte die Commerzbank rund 4 Mrd. Euro erlösen und damit wertvolles gebundenes Kapital befreien.

    Wichtig wird natürlich auf der anderen Seite auch sein, dass über die kommenden Jahre im Schnitt ein positives Ergebnis erwirtschaftet wird, sodass das Eigenkapital nicht zusammenschrumpft, sondern möglichst weiterwächst. Schließlich wollen wir, dass die Börsenbewertung sich dem Eigenkapital annähert und nicht andersherum.

    Immerhin weist die offizielle Insolvenzstatistik in den letzten Quartalen historisch niedrige Raten aus. An dieser Front müsste es daher gut laufen. Außerdem werden die Kosten ständig durch stärker automatisierte Systeme und die Reduzierung unrentable Bereiche gesenkt, sodass zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis möglich sein sollte. Analysten erwarten im Schnitt, dass das Eigenkapital bis 2019 auf 32,8 Mrd. Euro anwächst.


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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Commerzbank-Aktie Darum werden die 30 Milliarden Eigenkapital bei Commerzbank nur mit 7 Milliarden bewertet - Seite 2 Die Commerzbank wird derzeit mit gerade einmal 7 Mrd. Euro bewertet. Dabei weist die letzte Quartalsbilanz ein Eigenkapital von über 30 Mrd. Euro aus. Könnte man bei einer Liquidierung der Einzelteile der Bank mehr als das Vierfache des Börsenwertes erlösen?

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