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    K+S  386  0 Kommentare
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    Des einen Freud, des anderen Leid

    Lieber Leser,

    die K+S-Aktie konnte am Donnerstag in Frankfurt um beachtliche 5,48 % zulegen. Solche Hochgefühle waren für die K+S-Anleger zuletzt rar gesät. Der Grund: Der Konkurrent Mosaic musste vorübergehend eine Kali-Mine stilllegen. Die Börse reagierte getreu der Redensart: Des einen Freud, des anderen Leid.

    Analysten setzten sich mit den veränderten Rahmenbedingungen auseinander

    Prompt meldeten sich die ersten Analysten zu Wort und revidierten ihre Studien. Nachdem am Mittwoch das Bankhaus Lampe und die Baader Wertpapierhandelsbank mit klaren Kaufempfehlungen vorgelegt hatten, folgte am Donnerstag das Analysehaus Bernstein Research.

    Der zuständige Jonas Oxgaard gab sich zwar nicht ganz so euphorisch wie seine Kollegen und beließ die Aktie auf einem neutralen „Market-Perform“ und einem Kursziel von 19 Euro. Doch er nannte zwei Gründe, die immerhin für eine Besserung des zurzeit problematischen Kaligeschäfts sprechen würden.

    Großer Lieferauftrag stabilisiert Kalipreis

    Zum einen habe Belaruskali, einer der größten Kaliproduzenten der Welt, gerade einen Liefervertrag mit China abgeschlossen. Dieser Deal werde aller Voraussicht nach den weltweiten Rohstoffpreis für Kali stabilisieren.

    Andere Produzenten könnten dem Beispiel Mosaics folgen

    Zum anderen reduziere die Stilllegung der Mosaic-Mine bis Ende 2016 das derzeitige Überangebot auf dem Markt. Andere Produzenten würden möglicherweise dem Beispiel folgen und damit wieder einen deutlichen Preisanstieg forcieren. Davon würde der gesamte Markt und eben auch K+S profitieren.

    Der hessische Konzern betreibt ja ohnehin schon seit geraumer Zeit aktive Produktionsdrosselung – wenn auch unfreiwillig. In den Werken in Hattorf und Unterbreizbach ist es in diesem Jahr bereits zu 60 Tagen Kurzarbeit gekommen wegen fehlender Versenkungsgenehmigungen für die salzhaltigen Abwässer der Kaliproduktion.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Des einen Freud, des anderen Leid Lieber Leser, die K+S-Aktie konnte am Donnerstag in Frankfurt um beachtliche 5,48 % zulegen. Solche Hochgefühle waren für die K+S-Anleger zuletzt rar gesät. Der Grund: Der Konkurrent Mosaic musste vorübergehend eine Kali-Mine stilllegen. Die …

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