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     884  0 Kommentare Fed lässt Leitzins vermutlich unverändert - Seite 2

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD bei einem Überschreiten der 1,1050 das Potential haben könnte, die 1,1067/70 anzulaufen. Die 1,1050 konnte er knapp überwinden; für ein Erreichen der 1,1067 hat es nicht gereicht. Somit hat der EUR/USD auf der Oberseite nicht einmal sein Minimalziel abgearbeitet. Der EUR/USD konnte sich in den vergangenen fünf Handelstagen nicht an der 1,1000 stabilisieren, sondern hat diese unterschritten. Damit aktivierte er die Anlaufziele 1,0964 und 1,0951/47. Die 1,0951 wurden im Rahmen der Frühbörse zu Wochenbeginn angelaufen und exakt getroffen. Hier stellte sich dann eine bescheidene Erholung ein.

    Wochenhoch: 1,1060 Vorwoche 1,1165 Wochentief: 1,0951 Vorwoche 1,1000 Wochen-Range*: 109 Pips Vorwoche 165 Pips

    *Betrachtungszeitraum 20.07.2016 bis 26.07.2016

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-Widerstände: 1,1051/89/97......1,1130/78/97....1,1244/93.....1,1363/85
    • Euro-Unterstützungen: 1,0969/54/14......1,0888/73/07....1,0741/01......1,0641/02

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1084 und 1,0888
    • Intraday-Marken: 1,1033 und 1,0902
    • Range: 1,2355 bis 1,0223

    Euro-Chart

    Der EUR/USD befindet sich nach wie vor stabil in seinem übergeordneten Abwärtstrend. Er hat es in den letzten Handelswochen nicht geschafft, sich erneut an die Oberkante des Kanals zu schieben. Aktuell fehlen ihm dazu 300 Pips, zur Unterkante sind es 250 Pips. Mittel oder sogar kurzfristig sollten wir somit wesentlich tiefere Kurse sehen. Entscheidet die Fed im Rahmen der nächsten Sitzung, die Zinsen anzuheben, so könnte dies den Druck auf den EUR/USD weiter erhöhen. Denkbar ist, dass es in den nächsten Wochen und Monaten bis zur US-Präsidentenwahl sukzessive abwärts gehen könnte. Aktuell deutet nichts auf eine spürbare Erholung des EUR/USD hin.

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Wichtig wäre, wenn es der EUR/USD schaffen würde, sich zunächst wieder über die 1,1000 zu schieben. Gelingt dies, so hätte er das Potenzial, zunächst die 1,1018/22 und dann die 1,1030/33 zu erreichen. Kommt es bei 1,1033 zu keinem Rücksetzer, so könnten sich weitere Erholungen einstellen, die bis 1,1048/52 und dann bis 1,1060/65 gehen könnten. Schafft es der EUR/USD, sich über die 1,1065 zu schieben, wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,1082/85 und dann bei 1,1095/1,1100 zu suchen. Mit einem Überwinden der 1,1100 wäre der Weg an die 1,1115/18 und dann an die 1,1128/33 frei. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Bei ausgeprägtem Kaufdruck wären auch die 1,1148/52 und die 1,1167/72 denkbare Anlaufziele. Von einem Erreichen der 1,1200 innerhalb der nächsten Handelstage gehen wir nicht aus.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    Fed lässt Leitzins vermutlich unverändert - Seite 2

    Auch wenn die Fed die Zinsen heute vermutlich nicht anheben wird – Gründe hätte sie genug dafür. Der US-Wirtschaft geht es eigentlich gut. Das Baugewerbe glänzt. Die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt ist ebenso bemerkenswert wie das gestiegene Verbrauchervertrauen.



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