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    Regretting Parenthood  7496  10 Kommentare 20 Prozent der Mütter und Väter in Deutschland bereuen Elternschaft

    Mal was anderes. Vielleicht haben Sie eigene Kinder oder bereits Enkel oder planen eine Familie. Wie wollen Ihnen das auf keinen Fall ausreden. Die Zahl scheint erst einmal verhältnismäßig niedrig: Hätten sie noch einmal die Wahl, würden sich acht Prozent der Eltern in Deutschland „definitiv“ gegen Kinder entscheiden. Doch zu diesen acht Prozent gesellen sich weitere elf Prozent, die sich „eher“ gegen Kinder entscheiden würden. Sprich: Nahezu 20 Prozent der Mütter und Väter in Deutschland würden sich gegen eine Elternschaft entscheiden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Online-Marktforschungsinstituts YouGov mit dem Titel: „"Regretting Parenthood": Wenn Eltern ihre Kinder lieben - das Kinderkriegen aber bereuen“. Der Unterschied zwischen Müttern und Vätern ist hier übrigens verschwindend gering.


    Vor einem Jahr hatte die Studie "Regretting Motherhood“ der israelischen Soziologin Orna Donath eine heftige Debatte darüber ausgelöst, ob Mütter ihre Entscheidung für Kinder bereuen dürfen, führt „Zeit Online“ aus. Die aktuelle Umfrage liefert nun zum ersten Mal Zahlen dazu, wie viele deutsche Eltern ähnlich empfinden – und zwar Väter wie Mütter.

    An der You-Gov-Onlinebefragung Mitte Juni 2016 nahmen mehr als 1200 Eltern teil. Dabei gaben Männer (19 Prozent) etwa gleich häufig wie Frauen (20 Prozent) an, dass sie sich nicht noch einmal für Kinder entscheiden würden. Zu dieser Einstellung tragen die äußeren Umstände einiges bei: 61 Prozent derer, die sich sicher nicht noch einmal für Nachwuchs entscheiden würden, meinten, ihre Karriere wäre ohne Kinder besser verlaufen. Von allen befragten Eltern glaubten das nur 33 Prozent. Auch Mütter wie Väter mit geringem Einkommen (weniger als 1500 Euro Haushaltsnettoeinkommen) sagten häufiger, sie würden nicht noch einmal Kinder wollen, als Eltern mit höherem Einkommen.

    Der Mangel an Betreuungsmöglichkeiten scheint dagegen zwar eine Rolle zu spielen, jedoch nicht so sehr zur Unterscheidung der bejahenden und bereuenden Eltern. 68 Prozent derer, die sich sicher nicht noch einmal für Kinder entscheiden würden fanden, dass es zu wenig Betreuungsmöglichkeiten gebe. Von allen befragten Eltern sagten das mit 63 Prozent beinahe genauso viele.






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    Regretting Parenthood 20 Prozent der Mütter und Väter in Deutschland bereuen Elternschaft Die Zahl scheint erst einmal verhältnismäßig niedrig: Hätten sie noch einmal die Wahl, würden sich acht Prozent der Eltern in Deutschland „definitiv“ gegen Kinder entscheiden. Dazu gesellen sich weitere elf Prozent, die sich „eher“ gegen Kinder entscheiden würden.

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    Kommentare

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    20.08.16 01:43:46
    Ich kann sagen - es ist ein Verbrechen, daß der Staat an den Familien ausübt.

    Jüngstes Beispiel gefällig? gerne doch.

    War da nicht was mit Gabriel? hatter er nicht ein Problem mit Tengelman und dieser Vereinigung, die er persönlich durchgewunken hat? Läuft nicht wie er will und man macht ihm ernsthafte Vorwürfe.

    Was sagte Gabriel ohne Grund die Tage daraufhin um sich wieder beliebt zu machen?

    "Unterhaltsäumige Väter soll der Führerschein entzogen werden" und Schwesig erklärte logisch hinzu: wer sich ein Auto leisten kann, kann auch Unterhalt zahlen...

    Ja weiter so Deutschland. Glaubt diesen Politikern alles.



    .... Ein Vater, der seinen Behinderten Vater betreut, seine Kinder nicht sehen kann, keinen Unterhalt sich leisten kann... dem will man das Auto nehmen? ... SH Deutschland.
    Avatar
    20.08.16 01:33:04
    Täglich scheiden sich über 200 Eltern in Deutschland.

    Die Kinder leiden. Die Gerichte urteilen den MÜttern die Kinder zu, selten anders.
    Wenn anders, zahlen die Mütter prozentual in wenger Fällen den Unterhalt.

    Eine Frau braucht nur 1 Woche im Frauenhaus zu sein, das Gericht wird Urteilen, das Gewalt vorliegend war, 0bwohl es keine polizeiberichte gibt. Zur nur urteilen praktiisch dahergelaufene Gutachter darüber, die ähnlich denken: Frauen sind immer Opfer!

    Väter in Deutschland haben gegen über den Frauen genauso viel Rechte wie Asylbewerber.
    Vollglich kann sich jeder geschockte Vater mit einer Illegalen Frau einlassen.... Das Gericht wird zwar unabhängig der Folgen für die illeglae Frau entscheiden - sieht sie ihre Kinder nicht, wird sie abgeschoben - dennoch kann diese Frau dem deutschen Vater den Gewaltvorwurf machen. Und schon hat der Vater auch hier das nachsehen.

    Hiermit will ich nicht sagen, das Illegale oder Asylbewerber-Frauen schlechter sind als deutsche Frauen. Eins bleibt gleich: Es wird mit jeglich verfügbaren Mitteln die nicht strafbar sind sollten sie als unecht erwiesen werden - gegen Väter vor Gericht vorgegangen.

    Kinder verlieren ihren Vater in Deutschland. Sie verlieren nicht nur ihren Vater, sie verlieren auch seine Familie, falls sie sich nicht auf seiten der Mutter schlagen.

    Wenn man bedenkt, das 100% aller Kinder ab dem 12. Lebensjahr Internetzugang hat, und das hier eine Gefahr für die Kinder und deren Werdegang besteht - es ist einfach unfassbar, das der Staat so radikal dei Väter entsorgt.

    Dahinter steckt eine Industrie, die von kranken Familien Lebt: Gutachter, Psychologen, Frauenhäuser, Mediatoren der Kirchen und sonstigen Vereine... natürlich auch Anwälte und Kindschaftsanwälte.
    Und natürlich auch das Jugendamt, das ihre wichtige Rolle darstellen will... und Kinder am Ende an Pflegefamilien vermitteln kann. Der Staat zahlt hier viel viel Geld - sehr viel Geld.

    Familenrecht in Deutschland vernichtet Existenzen, vernichtet Kinder und der Staat saugt ab.
    Avatar
    19.08.16 21:16:32
    du Hannes hast nix auf dem Schirm, go home noob.
    Avatar
    19.08.16 19:56:40
    So denkst du über deine Eltern? Nimm deine Tabletten und geh schlafen....... :laugh:
    Avatar
    29.07.16 12:27:32
    Wenn ich mich in meinem Umfeld so umsehe, habe ich das Gefühl (eher schon die Überzeugung) dass heute mind. jede zweite Ehe geschieden wird.
    Dabei fällt mir auf, dass kinderlose Ehen i.d.R. deutlich länger halten. Ähnlich verhält es sich mit kinderreichen Familien.

    Bei Familien mit ein bis zwei Kindern scheint jedoch verbreitet die Meinung zu herrschen, eher selten über "das verflixte siebte Jahr" hinaus zusammenhalten zu müssen.
    Der Wunsch nach Trennung geht hier in den meisten Fällen von der Frau aus.

    Dabei gibt es hier vom finanziellen Aspekt her meist nur Verlierer.
    Ein Normalverdiener ist hier i.d.R. schon mit zwei unterhaltspflichtigen Kindern finanziell überfordert.

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