Bekommt Cenit bald seine Probleme in den Griff?

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT) im 1. Quartalerwartungsgemäßetwasgeringerausgefallen. Die größte Sparte, das Product Lifecycle Management, konnte den Umsatz um 5,5% auf 24,1 Mio € steigern. Im Enterprise Information Management wurden dagegen lediglich 4,2 Mio € erlöst. Das entspricht einem Rückgang um 33,5%. In der Summe sank der Umsatz um 2,6% auf 29,6 Mio €. CENIT konnte nicht von der margenstarken eigenen Software profitieren. Der Umsatz mit selbst entwickelten Programmen ging zurück, während der Umsatz mit Fremdsoftware anstieg. Unterm Strich fiel der Gewinn um 14,4% auf 1,6 Mio €. Dafür war die schlechte Entwicklung der EIM-Sparte verantwortlich. Dort fiel ein operativer Verlust von 0,3 Mio € an, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn in etwa gleicher Höhe erzielt werden konnte. Das PLM-Segment steigerte das EBIT dagegen um 16,0% auf 2,4 Mio €. Sorgen bereitet der Auftragseingang, der um 11,8% auf 34,6 Mio € zurückging. Und auch der Auftragsbestand ging um 2,2% auf 35,1 Mio € zurück. Kurzfristig leidet CENIT durch den schwachen Auftragseingang und die Schwäche der EIM-Sparte. Das Management stellt sich auf die neue Situation ein und will die Personalkosten reduzieren. Erfreulich ist die finanzielle Situation. Schuldenfrei und mit knapp 40 Mio € Cash steht CENIT hervorragend da. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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