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     803  0 Kommentare Stratasys Quartalsbericht: Ein paar Lichtflecken, aber die Umsätze fallen weiter - Seite 2

    Das Unternehmen generierte einen Cashflow aus dem operativen Geschäft in Höhe von 6,9 Millionen US-Dollar und verfügt im Moment über etwa 253,9 Millionen US-Dollar in Barmitteln.

    Die Analysten erwarteten, dass Stratasys einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,06 US-Dollar bei einem Umsatz von 175 ,78 Millionen US-Dollar erreichen würde. Das Unternehmen verpassten den Umsatz ein bisschen, konnte dafür aber die Erwartungen beim Gewinn pro Aktie verdoppeln. Es kann hilfreich sein, diese Schätzungen im Gedächtnis zu behalten, denn sie helfen einem oft, die Reaktionen des Marktes zu erklären. Die langfristig orientierten Investoren sollten dem nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken, da die Wall Street nur kurzfristig orientiert ist.

    Segmentergebnisse

    Segment Umsatz Wachstum im Jahresvergleich
    Produkte 123,8 Millionen USD (8 %)
    Dienste 48,3 Millionen USD (1 %)

    DATENQUELLE: Stratasys.

    Innerhalb der Produktkategorie fielen die Umsätze bei den 3D-Druckern um 19 %, während die Umsätze bei den Verbrauchsmaterialien um 11 % stiegen. (Stratasys schlüsselt die 3D-Druckerumsätze und MakerBot bei den Unternehmenskunden nicht einzeln auf. Da die Umsätze von MakerBot sich im Jahresvergleich aber kaum verändert haben, können wir annehmen, dass die 3D-Druckerumsätze bei den Unternehmenskunden etwa um 19 % gesunken sind.) Als Vergleich können wir die Ergebnisse von 3D Systems nehmen, wo die 3D-Druckerumsätze um 30 % gefallen sind, während die Materialumsätze um 11 % gestiegen sind.

    Wie bei den Verbrauchsmaterialien stiegen auch die Umsätze im Support um 11 %. Diese beiden Umsatzquellen sind sehr attraktiv, da sie wiederkehrend sind und die Materialien Margen über dem Unternehmensdurchschnitt bieten. Diese beiden Einnahmensquellen werden aber von den Verkäufen der 3D-Drucker angetrieben und daher ist der langsamere Absatz so besorgniserregend.

    Die 11 % Wachstum bei den Materialien könnten andeuten, dass die Kunden ihre 3D-Drucker mehr benutzen und dass sich die Nachfrage bald wieder erholen könnte. Es ist aber auch möglich, dass ein Teil dieses Anstiegs auf die Verkäufe des J750-Drucker zurückzuführen sind.

    MakerBot

    Die Produkt- und Serviceeinnahmen von MakerBot fielen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 %. Die Umsätze von MakerBot erhöhten sich aber im Vergleich zum Vorquartal um 8 %. Das lag an der Neuorganisazion des Geschäfts und dem Trend hin zu Desktop-Modeling-Systemen. Im letzten Quartal waren die Umsätze von MakerBot auch schon sequentiell gestiegen, was andeutet, dass das Schlimmste wohl hinter dieser Sparte liegt.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Stratasys Quartalsbericht: Ein paar Lichtflecken, aber die Umsätze fallen weiter - Seite 2 Foto: The Motley FoolStratasys (WKN:A1J5UR) hat am Donnerstag vor Handelsbeginn die Ergebnisse des zweiten Quartals veröffentlicht. Das führende Unternehmen im Bereich 3D-Druck meldete einen Umsatzrückgang von 5,6 % im Jahresvergleich. Die so …