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    Wird die Commerzbank von dieser Finanzspritze profitieren?

    Lieber Leser,

    die Hochhäuser der Deutschen Bank und der Commerzbank waren Symbole der Bankenmacht in Frankfurt. Doch mit der Krise der Bankenbranche hat bei den Konzernen ein Umdenken eingesetzt. Beide Unternehmen haben ihre Türme bereits vor Jahren an Immobilienfonds von Töchterunternehmen veräußert. Nun sollen die Zwillingstürme der Commerzbank angeblich in den Besitz von Samsung übergehen.

    Samsung bietet 733 Mio. Euro

    Der Bieter ist die Samsung SRA Asset Management Co. Dabei handelt es sich um eine Tochter des Lebensversicherers Samsung Life Insurance Co, der wiederum zum südkoreanischen Elektronikkonzern Samsung gehört. Der Immobilieninvestor besitzt bereits etliche vergleichbare Gebäude in den USA. Für den von Norman Foster entworfenen Commerzbank-Tower ist Samsung bereit, umgerechnet 733 Mio. Euro hinzublättern, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhaper berichtet. Der Käufer müsste die sehr langfristigen Mietverträge mit der Commerzbank übernehmen. Die Bank würde ihre Firmenzentrale also bis auf Weiteres behalten.

    Wird die Commerzbank von dieser Finanzspritze profitieren?

    Wohl kaum. Nominelle Eigentümer sind zwei geschlossene Immobilienfonds, die von der Bankentochter Commerz Real verwaltet werden. Im kommenden Jahr laufen die Fonds aus. Die Commerzbank hatte sich in den ursprünglichen Verträgen ein Vorkaufsrecht zu einem festen Betrag einräumen lassen.

    Commerzbank wird Vorkaufsrecht kaum wahrnehmen

    Offensichtlich ha das Kreditinstitut kein Interesse daran, davon Gebrauch zu machen. Angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Lage ist dies ja auch verständlich. So könnte Samsung zum Zug kommen. Und dem Vernehmen nach könnte der Deal bereits in den kommenden Wochen unter Dach und Fach gebracht werden.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Wird die Commerzbank von dieser Finanzspritze profitieren? Lieber Leser, die Hochhäuser der Deutschen Bank und der Commerzbank waren Symbole der Bankenmacht in Frankfurt. Doch mit der Krise der Bankenbranche hat bei den Konzernen ein Umdenken eingesetzt. Beide Unternehmen haben ihre Türme bereits vor …

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