SMA Solar

Analysten stimmen sich auf schlechtere Zukunft ein

Lieber Leser,

die schlechten Nachrichten für SMA Solar reißen nicht ab.

Am 11. August hatte der Solaranlagenbauer  wenig erquickliche Halbjahreszahlen gemeldet. Vor allem die Schließung einer Produktionsstätte in den USA ließ bei Aktionären und Analysten die Alarmglocken schrillen.

Nun reagierte auch das Analysehaus Warburg Research mit einer Anpassung ihrer Studie: Am Montag stuften die Experten die SMA Solar-Aktie zwar weiterhin mit „Hold“ ein, reduzierten jedoch ihr Kursziel recht drastisch von zuvor 47,00 Euro auf nur noch 40,00 Euro. Analyst Roshan vermutet sogar eine negative Auswirkung auf die Umsätze des kommenden Geschäftsjahres sowie ein diffizil einzuordnende Entwicklung der Gewinne.

In unserer letzten Analyse hatte wir bereits auf die Unfähigkeit der Aktie verwiesen, den Abwärtstrend beim 50-Tage-Momentum nach oben zu durchbrechen. Inzwischen hat sich die Chart-Situation noch einmal verschlechtert:

Der Indikator für Schwung und Dynamik einer Kursbewegung unterbot soeben das Märztief und bestätigte damit den seit Dezember 2015 gültigen Abwärtstrend. Unser Mindest-Kursziel bleibt die Unterseite des seither bestehenden Abwärtstrend-Kanals, was einer Notierung von rund 30,50 Euro entsprechen dürfte.

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Ein Gastbeitrag von Felix Sauertopf.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse