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    A.T. Kearney  355  0 Kommentare Globaler Innovationsindex 2016 sieht China auf der Überholspur / Deutschland unter Zugzwang (FOTO)

    Düsseldorf (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    Deutschland erstmals unter den Top 10 der innovativsten
    Volkswirtschaften, doch mit schlechten Werten bei zukunftsweisenden
    Indikatoren.

    "Der erstmalige Top 10 Platz Deutschlands ist trügerisch, denn
    hohe Effizienz in den Innovationsstrukturen und -prozessen, wie wir
    sie in Deutschland finden, wird zukünftig nicht mehr reichen, um im
    internationalen Wettbewerb ganz oben mitspielen zu können", sagt Dr.
    Kai Engel, Partner bei A.T. Kearney und Innovationsexperte zu den
    Ergebnisse des globalen Innovationsindexes 2016: "Wir punkten zwar
    bei Forschung und Entwicklung, Kommunikationsinfrastruktur und
    Patentanmeldungen. Doch dort, wo in Zukunft die Musik spielen wird,
    gehören wir zu den Schlusslichtern: dem Aufbau von
    Innovationspartnerschaften und der Gründung neuer Unternehmen."

    Der Global Innovation Index (GII) wird seit 2007 gemeinsam von der
    Cornell University, dem INSEAD und der Weltorganisation für Geistiges
    Eigentum (WIPO - einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen)
    herausgegeben. Er gilt als das wichtigste Instrument, um die
    Innovationsfähigkeit von Ländern zu messen und beruht auf 82
    Indikatoren für 128 Länder, die weit über herkömmliche
    Innovationsmessungen, wie etwa den Stand von Forschung und
    Entwicklung, hinausgehen. Seit 2015 profitiert die Studie auch von
    der Erfahrung ihrer Knowledge Partner A.T. Kearney und IMP3rove - der
    European Innovation Management Academy.

    China steigt im GII 2016 in die Riege der 25 innovativsten
    Volkswirtschaften der Welt auf. Angeführt wird das Ranking von der
    Schweiz, Schweden, Großbritannien, USA, Finnland und Singapur.
    Erstmals ist auch Deutschland unter den ersten zehn. Österreich
    dagegen ist um weitere zwei Plätze auf Rang 20 abgestiegen.

    Mit dem Aufstieg Chinas in die Top 25 gesellt sich zum ersten Mal
    ein Land mit mittlerem Einkommen zu den Industrieländern, die bisher
    den Index angeführt haben. Darin spiegeln sich sowohl die verbesserte
    Innovationskraft des Landes als auch methodologische Erweiterungen
    des Index.

    Fünfzehn der 25 Spitzenreiter im GII befinden sich in Europa,
    darunter auch die ersten drei. Europa profitiert von vergleichsweise
    starken Institutionen und gut entwickelter Infrastruktur. Deutschland
    konnte sich um zwei Plätze (von 12 auf 10) weiter verbessern, unter
    anderem, weil der aktuelle GII den Faktor Forschung und Entwicklung
    stärker als bisher berücksichtigt.

    Besonders gute Noten erhielt Deutschland für Forschung und
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