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     1706  0 Kommentare Trump oder Clinton – welche US-Aktien sind im Wahlfieber?

    USA_Bank_SymbolZieht Donald Trump am Ende seine Kandidatur zurück oder erleben TV-Zuschauer wenigstens noch unterhaltsame TV-Duelle zwischen ihm und Hillary Clinton? So richtig an einen Sieg mag niemand mehr glauben in den USA, die Siegwahrscheinlichkeit der ehemaligen First Lady, die ein wenig daherkommt wie Claire Underwood in House of Cards, wird bei 90 Prozent beziffert. Welche Aktien aber würden eigentlich profitieren, je nachdem welcher Kandidat ins Weiße Haus einzieht?

    Die erste Antwort ist zunächst einfach, denn wenn die Zinsen unten bleiben, wovon wir traditionell ausgehen, stimmt das generelle Umfeld für Aktien. Viele Investoren setzen darauf, dass trotz der starken Arbeitsmarktzahlen eine Zinserhöhung weiterhin kein Thema sein wird. Diese Aussicht beflügelt den Aktienmarkt. Laut David Kostin, US-Aktienstratege bei Goldman Sachs, war zuvor das enge Beieinanderliegen der beiden Kontrahenten Trump und Hillary Clinton von den Demokraten nicht ausreichend am Aktienmarkt eingepreist.

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    „Wenn die Unsicherheit am Aktienmarkt steigt, gehören Aktien aus dem Bereich nichtzyklischer Konsum üblicherweise zu den Outperformern, während Aktien aus dem IT-Sektor hinterherhinken“, schrieb Kostin Mitte Mai. Outperformer sind Aktien, die besser laufen als der Gesamtmarkt. Zum Sektor nichtzyklischer Konsum gehören beispielsweise die Nahrungsmittel- und Getränkehersteller, wie Coca-Cola, Kellogg und Kraft Heinz sowie Tabak- und Konsumgüterhersteller, wie Altria, Philip Morris und Procter & Gamble.

    Hohe Dividendenrendite und niedrige Volatilität

    USA_CocaCola„Die vergangenen zehn Jahre haben gezeigt, dass bei steigender Unsicherheit Aktien mit einer hohen Dividendenrendite und niedriger Volatilität zu den Outperformern gehören. Im Gegensatz dazu, gehören Wachstumsaktien mit hohem Wachstum, sowie Aktien mit niedriger Bewertung zu den Underperformern“, betonte der Goldman-Experte.

    Zu den Aktien mit hoher Dividendenrendite gehören AT&T, die Ölmultis Exxon Mobil und Chevron, Procter & Gamble und Coca-Cola. Niedrige Volatilität bedeutet, dass die Aktien wenig schwanken. Zu diesen Werten gehören Firmen wie AT&T, Coca-Cola,  Procter & Gamble und der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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