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     4111  11 Kommentare Was der CFO von Tesla über die Bruttogewinnmarge zu sagen hat - Seite 2

    Das ist aber kein direkter Vergleich und zwar aus mehreren Gründen und wir können Tesla auch nicht einfach als „besser” bezeichnen. Zuerst einmal treten das Model S und das Model X am oberen Ende des Marktes an, wo die Gewinnmargen am höchsten sind. Die Portfolios der deutschen Premiumhersteller sind aber deutlich größer und gehen viel weiter nach unten als das von Tesla im Moment. (Ganz zu schweigen davon, dass bei Daimler auch noch die Sparte LKWs zum PKW-Segment dazu kommt).

    Aber Tesla hat einen bedeutenden Preisvorteil gegenüber seinen deutschen Konkurrenten. Das liegt teilweise an seinem Vertriebsmodell (das die Händler ausklammert) und teilweise, weil das Unternehmen gute Preissetzungsmacht hat: Teslas haben ein hohes Ansehen und keine direkte Konkurrenz. Der Preisvorteil macht wahrscheinlich bei der Bruttomarge ein paar Punkte aus.

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    Trotz all der erwähnten Punkte legt die Bruttomarge nahe, dass die Effizienz von Tesla den Vergleich mit den Rivalen nicht zu scheuen braucht. Aber der Finanzchef von Tesla glaubt, dass es hier noch Luft nach oben gibt.

    Was der CFO über die Erhöhung der Bruttomarge gesagt hat

    CFO Jason Wheeler ist erst seit November bei Tesla, aber es wird immer klarer, dass er schon geholfen hat, die Finanzen zu verbessern. Während der Telefonkonferenz zu Q2 merkte Wheeler an, dass die Bruttomarge für das Autosegment ohne den Verkauf von Null-Emissions-Punkten sich vom ersten Quartal von 20,1 % auf 21,2 % in Q2 verbessert habe.

    Er wies auf ein paar Punkte hin, die dabei hilfreich waren:

    Einer davon war die Überarbeitung des Model S. Es gab eine leichte Preiserhöhung, aber wir hatten ein paar Kostensenkungen vor dem Launch eingebaut. Der zweite Faktor ist natürlich die Produktion des Model X. Wir haben schon darüber gesprochen, wie wir die Probleme hinter uns gelassen haben und wie wir es geschafft haben, die Produktion zu erhöhen. Von daher sieht die Sache sehr gut aus.

    Wheeler und CEO Elon Musk haben wiederholt gesagt, dass die ersten Monate der Produktion des Model X, die im Dezember begann, schwierig werden würden, weil es Probleme mit der Qualität und der Herstellung geben könnte. Das hat die Herstellungskosten pro Fahrzeug erhöht und die Bruttomarge in Q1 verringert. Jetzt läuft die Produktion des Model X und die Marge hat sich verbessert.

    Aber Wheeler denkt, es geht noch besser. „So wie wir über die Margen denken, sehen wir natürlich noch Möglichkeiten für anhaltende Kostensenkungen, sowohl bei der Herstellung als auch an der in finanzieller Hinsicht.” sagte er.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
    Was der CFO von Tesla über die Bruttogewinnmarge zu sagen hat - Seite 2 Der Model 3 Prototyp. Im Hintergrund: Teslas Gigafactory. Bildquelle: The Motley Fool.Tesla Motors (WKN:A1CX3T) war auch in Q2 nicht profitabel. Der Autobauer aus dem Silicon Valley meldete einen Nettoverlust von 293 Millionen US-Dollar oder 2,09 …

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    Kommentare

    Avatar
    22.08.16 15:28:18
    Zitat von Kara-ben-nemsi: Es gibt sogar ein Beispiel aus der PKW Indusstrie. Die bremer Firma Borgward. Hat für die Zeit sehr gute Autos entwickelt, ging aber Pleite.
    Und solche Läden wie z.b. Fiat gibt es immer noch und sind Milliarden wert, obwohl die glaube ich, nie ein gutes Auto hergestellt haben... :) aber das ist vielleicht nur mein auto-geschmack....


    Mit Borgward ging es zu Ende weil ihre Autos kaum einer gekauft hat und das Unternehmen in Liquiditätsschwierigkeiten kam und Kredite nicht zurückzahlte. Dazu kamen noch strategische Fehlentscheidungen des Managments, eine zu breit aufgestellte Modellpalette, ineffiziente und veraltete Produktion und letztlich besiegelte der Rückgang der Exportnachfrage die Pleite.

    Keins von diesen Problemen hat Tesla Motors derzeit und FIAT bzw. FIAT Chrysler Automobiles auch nicht.
    Avatar
    22.08.16 14:48:48
    Zitat von dlrowralos: "hinterwäldlerisch" - bitte Buchstabe "L" , "hinterwäldnerisch" mit "N" dazwischen ist grammatikalisch verkehrt.
    Zum Unterschied zwischen der Aktie und dem Produkt:
    Die strenge Unterscheidung ist mir THEORETISCH durchaus bewußt, aber es ist TROTZDEM ERLAUBT zu behaupten: "tesla motors" und sein "Model S" passen zusammen wie "Deckel auf Eimer"....

    DANKE.


    Du liebe Güte!
    Avatar
    22.08.16 14:15:03
    "hinterwäldlerisch" - bitte Buchstabe "L" , "hinterwäldnerisch" mit "N" dazwischen ist grammatikalisch verkehrt.
    Zum Unterschied zwischen der Aktie und dem Produkt:
    Die strenge Unterscheidung ist mir THEORETISCH durchaus bewußt, aber es ist TROTZDEM ERLAUBT zu behaupten: "tesla motors" und sein "Model S" passen zusammen wie "Deckel auf Eimer"....

    DANKE.
    Avatar
    22.08.16 12:17:17
    eben,
    da gibt es vier verschiedene möglichkeiten: man findet beides gut, beides schlecht, und jeweils das eine oder gut/schlecht.

    aber von vielen Tesla lovern wird AUTOMATISCH von einem guten Produkt auf eine gute Aktie geschlossen, das ist möglich, aber nicht selbstverständlich

    Es gibt sogar ein Beispiel aus der PKW Indusstrie. Die bremer Firma Borgward. Hat für die Zeit sehr gute Autos entwickelt, ging aber Pleite.
    Und solche Läden wie z.b. Fiat gibt es immer noch und sind Milliarden wert, obwohl die glaube ich, nie ein gutes Auto hergestellt haben... :) aber das ist vielleicht nur mein auto-geschmack....
    Avatar
    22.08.16 10:11:06
    Und dann gibt es ja noch die Fraktion derer, die E-Autos ganz prima finden und an die Zukunft glauben aber Tesla Fahrzeuge technisch gesehen für vollkommen überschätzt und regelrecht "hinterwäldnerisch" halten und auch von der Aktie nicht viel.

    Zu dieser zähle ich mich.

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