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    Aareal Bank  686  1 Kommentar
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    Oha! Droht den Aktionären eine magere Dividende?

    Lieber Leser,

    das Konzernergebnis der Aareal Bank ist im 2. Quartal und auch im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. Der Dividendenkuchen, den es für die Aktionäre zu verteilen gibt, fällt folglich aller Voraussicht nach kleiner aus. Was im ersten Moment für alle Anleger bitter klingen mag, enthält jedoch eine gute Nachricht. Denn in Wahrheit ist der Immobilienfinanzierer gegenüber dem Vorjahr organisch gewachsen.

    Ergebnis sank in Q2 um 63 %

    So ging das Konzernergebnis nach Steuern im 2. Quartal beispielsweise auf 82 Mio. Euro zurück. Der Teil, der auf die Stammaktionäre entfällt, beträgt dabei 73 Mio. Euro. Wir reden hier über eine Einbuße von knapp 63 % gegenüber dem 2. Quartal 2015. Damals lag dieser Anteil nämlich bei 196 Mio. Euro. Doch von diesem Betrag stammten 150 Mio. Euro aus dem Zugangsgewinn infolge des Erwerbs der WestImmo. Rechne ich diese Summe heraus, bleibt unterm Strich eine Steigerung von knapp 59 % zu konstatieren.

    Beim Halbjahresergebnis können wir eine ähnliche Tendenz verzeichnen. Das Konzernergebnis, das den Stammaktionären zuzuordnen ist, belief sich auf 124 Mio. Euro, im Vorjahr waren es 232 Mio. Euro. Hier beträgt das organische Wachstum 51,22 % (ohne den einmaligen Sondereffekt in Höhe von 150 Mio. Euro).

    Wo die Bank tatsächlich Federn ließ

    Wirkliche Federn musste die Aareal Bank nur in zwei Bereichen lassen. Der Zinsüberschuss liegt zur Halbzeit des Geschäftsjahres mit 357 Mio. Euro rund 12 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Im 2. Quartal gesellte sich nochmals ein Minus von 3 Mio. Euro hinzu. Die Aareal Bank führt zwei maßgebliche Gründe für diese Entwicklung an.

    Zum einen haben nicht so viele Kreditnehmer wie im vorigen Jahr ihre Darlehen vorzeitig getilgt. Das ist eigentlich eine gute Nachricht. Denn umso mehr verdient die Bank an dem Kredit. Zum anderen hat die Aareal Bank weitere Portfolios abgebaut, die nicht mehr der aktuellen Firmenstrategie entsprechen.

    Verwaltungsaufwand gestiegen

    Außerdem erhöhte sich der Verwaltungsaufwand im ersten Halbjahr um 8 Mio. Euro auf 144 Mio. Euro. Dies lässt sich aus den notwendigen Aufwendungen für die Integration der WestImmo in den Gesamtkonzern erklären.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Aareal Bank Oha! Droht den Aktionären eine magere Dividende? Lieber Leser, das Konzernergebnis der Aareal Bank ist im 2. Quartal und auch im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. Der Dividendenkuchen, den es für die Aktionäre zu verteilen gibt, fällt folglich aller Voraussicht …