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    ROUNDUP/Aktien New York Schluss  2077  0 Kommentare Schwächer - Politische Unsicherheit dominiert

    NEW YORK (dpa-AFX) - Zunehmende politische Spannungen, die unklare Richtung der US-Geldpolitik sowie schwache Ölpreise haben die US-Aktien am Mittwoch unter Druck gesetzt. Der Dow Jones Industrial endete mit einem Minus von 0,35 Prozent bei 18 481,48 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 0,52 Prozent auf 2175,44 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 büßte 0,73 Prozent auf 4783,48 Zähler ein.

    Als politische Risikofaktoren nannten Händler die Militäroffensive der Türkei auf syrischem Territorium sowie die angespannte Lage in Ostasien nach einem erneuten Raketentest Nordkoreas. Zudem hätten sich Anleger vor dem am Wochenende anstehenden Notenbanker-Treffen in Jackson Hole fürs Abwarten entschieden, hieß es. Die Märkte erhofften sich klarere Signale, ob die US-Leitzinsen bereits im September angehoben werden könnten.

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    Frische Daten vom US-Immobilienmarkt hatten keinen nennenswerten Einfluss auf die Notierungen. So waren die Verkäufe bestehender Häuser im Juli überraschend deutlich gefallen. Im Vergleich zum Vormonat waren sie um 3,2 Prozent gesunken, während Volkswirte im Mittel ein Minus von 1,1 Prozent erwartet hatten. Der Anstieg der Hauspreise hatte sich im Juni mit 0,2 Prozent weniger stark fortgesetzt als erwartet.

    PFIZER NACH ZUKAUF VON ASTRAZENECA-SPARTE SCHWÄCHER

    Unter den Einzelwerten verloren die Aktien von Pfizer als einer der schwächsten Werte im Dow Jones 0,77 Prozent. Der Pharmakonzern will für 725 Millionen US-Dollar plus weiterer erfolgsabhängiger Zahlungen und Umsatzbeteiligungen große Teile des Antibiotika-Geschäfts des britischen Konkurrenten AstraZeneca kaufen.

    Die Titel von Teva sackten zwischenzeitlich um mehr als sechs Prozent ab und verloren letztlich knapp drei Prozent. Zuvor hatte der Pharmakonzern eine Niederlage im Kampf um zwei Patente auf das Multiple-Sklerose-Mittel Copaxone einstecken müssen. Mit dem Medikament erwirtschaftet Teva rund 20 Prozent seines gesamten Umsatzes.

    ABERCROMBIE UND ZALANDO ARBEITEN ZUSAMMEN

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    Der US-Modefilialist Abercrombie & Fitch ist eine Partnerschaft mit dem deutschen Online-Modehändler Zalando eingegangen. Ab sofort sollen die Abercrombie-Produkte für die rund 18 Millionen registrierten Zalando-Kunden in 15 europäischen Ländern bestellbar sein. Die Anleger beeindruckten die Nachrichten jedoch offenbar wenig, die Papiere verloren knapp zwei Prozent.

    Für die Anteilsscheine von Intuit ging es um 3,50 Prozent nach unten. Der Anbieter von Finanzsoftware hatte mit seinen Umsatz- und Gewinnprognosen die Markterwartungen verfehlt.

    EUROKURS WIEDER UNTER 1,13 US-DOLLAR

    Der Eurokurs blieb auch im US-Handel unter der Marke von 1,13 Dollar. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1266 Dollar. Im europäischen Geschäft war der Eurokurs bis auf 1,1245 Dollar gefallen und notierte damit so niedrig wie zuletzt vor gut einer Woche. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1268 (Dienstag: 1,1339) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8875 (0,8819) Euro gekostet. Am US-Rentenmarkt sanken richtungweisende zehnjährige Staatsanleihen um 4/32 auf 99 14/32 Punkte und rentierten mit 1,56 Prozent./edh/he





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