Commerzbank

Probleme überall!

Liebe Leser,

auf den Märkten herrscht angesichts der Aussichten auf dem britischen Markt vor allem Verunsicherung. Keiner vermag mit letzter Sicherheit vorherzusagen, wie genau sich der Brexit auf die Wirtschaft auswirken wird. Die Anleger werden vorsichtiger und werten den Brexit deshalb in jedem Fall negativ. Für die Commerzbank ist das ein wichtiger Faktor, da sie einen nicht unwesentlichen Anteil ihrer Einnahmen im Vereinigten Königreich erzielt.

Doch die Probleme der Commerzbank könnten zahlreicher nicht sein. Nicht nur der Breit, auch die niedrigen Zinsen und die Entwicklung am Weltmarkt belasten das Geschäft. Einige Lösungsvorschläge hat die Commerzbank bereits vorgelegt: Weitere Filialschließungen sowie die Entlassung von Mitarbeitern sind zu erwarten. Immerhin wurde vor Kurzem schon bekannt, dass der Commerzbank Tower für über 700 Millionen Euro an Samsung verkauft werden soll. Die Erlöse kommen der Commerzbank aber nicht direkt zugute, da das Gebäude schon seit Längerem nicht mehr der Bank selbst gehört. Auch nach dem Verkauf soll sie aber größter und wichtigster Mieter bleiben. Immerhin bleibt also die Fassade gewahrt.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse